Es gibt ihn nicht, den einen großen Schuldigen der Zeitungskrise. Manager haben dazu beigetragen, Journalisten auch. Jetzt vereinen sie ihre Kräfte im Jammern, statt mit vereinten Kräften dem Jammer zu trotzen.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 01.12.2012
„Fast jeder sechste Ostdeutsche denkt rechtsextrem“ vom 13. November Wie ich einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) entnehme, ist der Anteil der Ostdeutschen, die „ein festes rechtsextremes Weltbild haben“, auf 15,8 Prozent gestiegen.
Die Ratingagentur Moody's stuft den ESM herab. Die Aufregung ist groß. Dabei ist auch die Macht der Ratingagenturen begrenzt.
Berichterstattung zur Gaslaternenumrüstung Es ist grotesk: Während Berliner Firmen(!) z.
„Verbotene Geschwisterliebe“ vom 23. November In der Debatte um die Strafbarkeit des Inzests, auch in den Urteilen der höchsten Gerichte Deutschlands und Europas, kommt ein Aspekt anscheinend überhaupt nicht vor, die Frage nämlich, wann und warum die Inzestverbote und Heiratsregeln überhaupt entstanden sind.
„Vettels Ruhmeshalle“ vom 27. November Die Rechnung, die der Autor da aufmacht, stimmt schon.
„Charité – Operation Fehlerkultur“ vom 26. November Es ist richtig, dass es auch dem außerordentlichen Engagement des Vorstandsvorsitzenden der Charité, Herrn Professor Einhäupl, zu verdanken ist, dass die Charité heute im nationalen und internationalen Vergleich in der Krankenversorgung sowie in Forschung und Lehre eine herausragende Position einnimmt.
„Versprechen, die nichts gelten“ vom 20. November Nach mehr als 41 Dienstjahren, mit 65 und gesund, gehöre ich zu den wenigen Glücklichen, die in Pension gehen konnten.
„Die hässlichste Flaniermeile der Welt“ vom 25. November Harald Martenstein spricht mir aus der Seele!
„Clever geht anders“ vom 24. November Das Steuerabkommen mit der Schweiz konnte zu Recht keinen Eingang in das Gesetzblatt finden.
Unbemerkt von den Männern ist ein neuer Typ Politikerin herangewachsen. Frauen wie Hannelore Kraft (Bild, li.), Malu Dreyer oder Christine Lieberknecht setzen auf Inhalte statt Lärm. Und erreichen damit die Wähler, denen parteipolitische Grenzen ohnehin längst egal sind.
Noch vor wenigen Jahren wurde ich morgens vom monotonen Gurren einer gewöhnlichen grauen Taube geweckt. Gelegentlich ertönte das hysterische Tschilpen eines Spatzenschwarms in meinem Berliner Hinterhof.
Eine solche Chance kommt so schnell nicht wieder. Deshalb ist es lobenswert, dass Regierung und Opposition, Bund und Länder im Februar noch einmal versuchen wollen, zu einem Endlagerkompromiss zu kommen.
Das ist die Quittung. Zum wiederholten Mal hat die Koalition bei der Griechen-Rettung die Kanzlermehrheit verpasst, die erst ausreichend Handlungsfähigkeit dokumentiert.
Wie gut, dass die UN die Palästinenser auf- und Netanjahus Politik abgewertet haben
Je häufiger sie von Westdeutschen belehrt wurde, „desto trotziger wurde ich“, schrieb die Linken-Politikerin Dagmar Enkelmann vor acht Jahren. Damals hatte sie noch gar keinen direkten Kontakt zu Oskar Lafontaine und seinem Vertrauten Klaus Ernst, mit denen sie sich in den Jahren nach dem Zusammenschluss von PDS und WASG immer wieder anlegte.
Das ist die Quittung. Zum wiederholten Mal hat die Koalition bei der Griechen-Rettung die Kanzlermehrheit verpasst, die erst ausreichend Handlungsfähigkeit dokumentiert.
Eine solche Chance kommt so schnell nicht wieder. Deshalb ist es lobenswert, dass Regierung und Opposition, Bund und Länder im Februar noch einmal versuchen wollen, zu einem Endlagerkompromiss zu kommen.
Wie gut, dass die UN die Palästinenser auf- und Netanjahus Politik abgewertet haben.
Noch vor wenigen Jahren wurde ich morgens vom monotonen Gurren einer gewöhnlichen grauen Taube geweckt. Gelegentlich ertönte das hysterische Tschilpen eines Spatzenschwarms in meinem Berliner Hinterhof.