In unserer Serie stellen wir Persönlichkeiten vor, die prägend für die Berliner Kulturlandschaft sind. In unserem finalen Teil sind dabei: Ein Mann aus Worten, das It-Girl der deutschen Filmlandschaft und der Politiker fürs große Ganze.
Kultur
Zum achten Mal zeigt die Berliner Messe in der Telekom Hauptstadtrepräsentanz, wie fantasievoll Künstler und Künstlerinnen mit dem Medium umgehen.
Ob die Neo-Welt auf Edin Hasanovićs Late Night gewartet hat? Schwer zu sagen. Aber sein Geräuschpegel darin spiegelt das Fluchtbedürfnis krisenmüder Millennials entfesselt wider.
Ein 700-seitiges Romanmonstrum, eingedampft auf 75 temporeiche Theaterminuten: Kay Voges inszeniert eine Revolution, zu der man tanzen kann.
Michael Verhoeven, Regisseur und Ehemann von Senta Berger, ist tot. Er starb im Alter von 85 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit, teilte seine Familie mit.
Oft hat er intime Momente abgelichtet – doch wo liegen für ihn die Grenzen? Der weltbekannte Künstler über Haltung beim Fotografieren, Gewalt im Netz und die Nahost-Debatten im Kulturbetrieb.
Zehn Frauen und Männer galt es zu finden, die besondere Verbindungen schufen und als Brückenbauer wirkten.
Wer ihn kannte, schloss ihn ins Herz: Boris Pergamenschikow war nicht nur ein fantastischer Musiker, sondern auch ein außergewöhnlicher Mensch. Drei Freunde erinnern sich.
Junge Kunst beim Gallery Weekend: Angharad Williams’ persönlicher Blick auf Berlin
Haupt- und Nebensachen: Die aufstrebende walisische Künstlerin blickt in ihrer Ausstellung auf Berliner Häuser und ins Innere eines Pfandflaschenautomaten.
Andrew Scott wird gefeiert in der neuen Netflix-Adaption von Patricia Highsmiths Klassiker „Ripley“. Die Faszination für den Hochstapler ist ungebrochen. Ein Überblick über verschiedene Inkarnationen des Mannes ohne Eigenschaften.
Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche ist AfD-Chef Tino Chrupalla in einer Talkshow zu Gast. Alles nimmt seinen erwarteten Lauf. Bis die Schriftstellerin Juli Zeh die Diskussion weitet.
Mit einem Spektakel verabschiedet sich das Theater von René Pollesch, dem vor zwei Monaten verstorbenen Regisseur und Intendanten.
Ronya Orthmann ist Tochter einer Deutschen und eines Jesiden. Im Interview spricht sie über ihre Reise in den Irak und die Schwierigkeiten, eine Sprache zu finden für ihren Roman „Vierundsiebzig“.
Gallery Weekend bedeutet ein Wochenende volles Programm in Berlin. Wir empfehlen Veranstaltungen, Bars und Restaurants, in denen Sie Kunst-Luft schnuppern können.
Von Jan Schomburg über Lana Lux, Laura Leupi und Slata Roschdal bis zu Rocko Schamoni: fünf herausragende Romane aus den aktuellen Belletristikprogrammen.
„Let’s Play Majerus“: Medienkünstler Cory Arcangel reaktiviert das Powerbook der Malerlegende. Und zeigt seine Nachlassforschung auf YouTube.
Bislang galten Amedeo Modiglianis Akte als voyeuristisch. Die Potsdamer Ausstellung räumt mit diesem Klischee auf und entdeckt seine starken Porträts neu.
Das New Yorker Berufungsgericht revidiert das Urteil gegen den einstigen Hollywood-Mogul wegen eines Verfahrensfehlers. So leicht hätte man es den Metoo-Gegnern nie machen dürfen.
Weiße Empfindlichkeit und das N-Wort. Regiedebütant Kobi Libii will es seinem Publikum mit der Fantasy-Komödie „The American Society of Magical Negroes“ nicht zu leicht machen.
Fabian Gerhardt inszeniert an der Neuköllner Oper mit Hilfe der Komponistin Eva Kuhn und Künstlicher Intelligenz „Anna und Eve“. Ein Grundvertrauen in die Technologie ist durchaus zu spüren.
Der Senderverbund macht mit den Reformen Ernst: Mehrere Kompetenzcenter nehmen die Arbeit auf. In der Beitragsdebatte setzt die ARD auf Zurückhaltung.