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Im Rathaus, in der Staatskanzlei und bei der Pro Potsdam dürften die Sektkorken geknallt haben, nachdem die Krampnitz-Verträge unter Dach und Fach waren. Mit dem Deal mit der Deutsche Wohnen AG haben die drei maßgeblichen öffentlichen Protagonisten alle überrascht.

Von Peer Straube

In den 1930er-Jahren errichteten die Nationalsozialisten am Standort Krampnitz eine Art Luxuskaserne samt Offizierscasino und weiteren repräsentativen Bauten – für eine Mannschaftsstärke von bis zu 3700 Mann. 1945 besetzten sowjetische Truppen das Gelände, die Rote Armee ließ zusätzlich diverse Plattenbauten und Garagen errichten.

Von René Garzke