Die Preisträger im Wettbewerb „Rückblende 2010“
Alle Artikel in „Kultur“ vom 19.01.2011
Ruhrfestspiele setzen auf Schiller-DramenDie Ruhrfestspiele Recklinghausen stellen in ihrem diesjährigen Programm Friedrich Schiller ins Zentrum. Unter dem Titel „In die Zeit gefallen: Schiller“ werden zum Teil preisgekrönte Inszenierungen von „Die Räuber“, „Don Carlos“, „Kabale und Liebe“ und „Maria Stuart“ gezeigt.
Talkshows statt Nahaufnahmen: Der Dokumentarfilm ist akut bedroht. Ein Protest in eigener Sache.
Der israelische Dokumentarfilm „Pornografie und Holocaust“, derzeit im Programm des Moviemento, erinnert an eine dem europäischen Kinogänger durchaus geläufige Subkultur. Mehr oder weniger seriöse Versuche, den Faschismus sexualpathologisch zu erklären, hatte es in den siebziger Jahren gegeben – alle aus Italien.
Die Sieger des Wettbewerbs "Rückblende 2010" stehen fest. Der Tagesspiegel gratuliert allen Gewinnern - und stellt ihre prämierten Arbeiten vor.
Okwui Enwezor wird ab Oktober 2011 für fünf Jahre neuer Leiter im Münchner Haus der Kunst. Bereits ab April soll der aus Nigeria stammende Ausstellungsmacher und Leiter der Documenta 11 (2002) einen Übergangsvertrag erhalten.
Es war eine euphorische Zeit, als in Amerika die Ära der E-Gitarren und Pilzköpfe begann. „We’re the young generation / And we got something to say“, sangen die Monkees ab 1966 in ihrer Erkennungsmelodie.
Gutes essen und darüber reden: Die Schriftstellerin Karen Duve testete im Selbstversuch moralisch anspruchsvolle Ernährung – vegan, vegetarisch, frutarisch. Ihr Mitstreiter an der fleischlosen Front ist der amerikanische Schriftsteller Jonathan Safran Foer (Foto) mit „Tiere essen“.
Ohne Kleinanzeigen hätte es die Karriere von Isabelle Geffroy nie gegeben. Die Sängerin studierte in Bordeaux und las in der Zeitung, dass die Band Don Diego eine Sängerin suchte.
Das Licht ist schummrig, es riecht nach Zigaretten. Menschen nippen an Bierflaschen und starren an eine kahle Wand.
Bread & Butter boss Karl-Heinz Müller and designer Michael Michalsky have been working hard to make Berlin a fashion hotspot for years. Here they tell us how you can set the trend even in your forties – and what buying clothes has to do with democracy
Horrorfilm ohne Horror: „Glückliche Fügung“
In seiner Sprachkolumne "Matthies ringt um Worte" begründet Bernd Matthies, warum "alternativlos" als "Unwort des Jahres" ausnahmsweise passt.
Ausgeglichenheit kennzeichnet das schauspielerische Lebenswerk, denn schon in jungen Jahren interpretierte Otto Mellies die klassischen Rollen von Shakespeare, Goethe und Schiller.
Pamphlet für die gute Sache: Coline Serreaus Dokumentarfilm „Good Food, Bad Food“ ist zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht.
Hollands neue Regierung organisiert kulturelle Einrichtungen zu Profitcentern um. Subventionen werden gekürzt, die Steuer auf Tickets erhöht.
Insgesamt 22 Filme werden auf der Berlinale 2011 laufen. 16 davon streiten um den Goldenen und die Silbernen Bären, 6 laufen außer Konkurrenz. Unter anderem werden Streifen von den Coen-Brüder, Wim Wenders und Andres Veiel zu sehen sein.
Die Welt der Apps als Ablenkung und Subversion: Wie putzige digitale Geschicklichkeitsspiele den Arbeitsalltag verändern. 21 Millionen Deutsche spielen laut IT-Branchenverband BITKOM regelmäßig.