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Auch wenn Verbrecher es benutzen – ein Künstler kann sein Werk nicht bereuen. In letzter Konsequenz hieße das Zensur

Von Rüdiger Schaper

Die dänische Künstlergruppe Wooloo und ihr Wohnprojekt auf der Biennale in Venedig

Von Kolja Reichert

Weißrussische Vivisektionen: Alhierd Bacharevic und sein Roman „Die Elster auf dem Galgen“

Von Ulrike Baureithel

Andy Warhol hat ja seinerzeit verkündet, dass künftig jeder 15 Minuten lang berühmt sein würde. Die Chance auf zumindest fünf Minuten Ruhm bietet der Kreuzberger Poetry Slam im Lido (Cuvrystr.

Von Dr. Elke Brüns
Kubus aus Luft. Mitte der neunziger Jahre wäre hier fast ein Neubau hochgezogen worden. Heute wuchert im ausgeschachteten Baugrund das Grün.

Phantomadresse mit bewegter Geschichte im Schöneberger Norden: die Brache Potsdamer- und Alvenslebenstraße und ihr dunkler Zauber.

Von Jan Schulz-Ojala

Als Ulrich Dietzel 1993 aus dem Dienst der Akademie der Künste (Ost) schied, war er wohl ihr dienstältester leitender Mitarbeiter: Als Archivar eingestellt und zum Leiter des Literaturarchivs aufgerückt, leistete er fünf Präsidenten und drei Direktoren loyale Dienste, bevor er 1990 selbst als Direktor an der Seite des Präsidenten Heiner Müller ins Licht trat. Der Titel seiner 1997 mit Inge Jens und Gudrun Geißler zusammengetragenen Dokumentation zur Geschichte der Ost-Akademie charakterisiert auch ihn selbst: „Zwischen Diskussion und Disziplin.

Stadt des Jetzt. Peter Tokofsky vor den Hollywood-Fotografien von Greg Bannan, die noch bis 27. August in der Galerie Imago Fotokunst ausgestellt sind (Linienstraße 145, Mitte. Do–Sa 14–18 Uhr, Eintritt frei).

Regentage, Bier trinken auf der Straße und der Wert von Geschichte: Ein Gespräch mit dem kalifornischen Kulturwissenschaftler Peter Tokofsky über eine Ausstellung von Hollywood-Fotos und die Unterschiede zwischen Los Angeles und Berlin.

Von Jan Oberländer

Vor 75 Jahren fanden in Deutschland die Olympischen Sommerspiele statt. In seinem Buch „Hitlers Spiele“ beleuchtet Armin Fuhrer die Geschichte der Großveranstaltung in Berlin.

Von Ernst Piper
Inspiring place. Our guest-author understood in a certain moment, why the "Reichstagskuppel" was so popular.

The correspondent of the "New York Times", Nicholas Kulish, has spent enough time in the real city to understand Berlin was a larger place and the goings-on of a few thousand expatriates in a small cluster were just a fraction of the city's life.