Man liebt, in wem man sich erkennt: zum Tod der Dichterin Eva Strittmatter.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.01.2011
Unterhaltung für alle ab sechs: Das Film-Musical "Burlesque" führt ins Rotlichtparadies – mit Cher und Christina Aguilera.
Kinobesuch in Deutschland: Schlechteste Zahlen seit 1992Nun ist es amtlich: Im vergangenen Jahr strömten so wenig Besucher in die deutschen Kinos wie nur einmal seit Beginn der Statistiken nach der Wiedervereinigung: Knapp 119 Millionen Zuschauer – 1992 waren es nur 105 Millionen – wurden laut Rentrak EDI gezählt, das sind 17,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Umsatz ging wegen der höheren Ticketpreise für die zahlreichen 3-D-Projektionen nur um knapp neun Prozent zurück.
Die verschiedensten Gerüchte kursierten schon länger, und die Zeit drängte. Jetzt ist bei den Bayreuther Festspielen für den „Ring“ im Wagner-Jubiläumsjahr 2013 offenbar eine Lösung gefunden worden: Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautet, soll der Filmregisseur und Mythenerzähler Wim Wenders („Der Himmel über Berlin“, „Buena Vista Social Club“, „The Million Dollar Hotel“, „Palermo Shooting“), Jahrgang 1945, die Tetralogie inszenieren.
Der Philosoph und Autor Richard David Precht erklärt, was im alten Jahr nicht gut war und was er vom neuen erwartet. Ein Gespräch über Rüsselfische, die neue Apo und sein Poncho-Trauma.
Hans Joachim Schädlichs kürzeste Geschichte
Nichts gegen Volkshochschul-Töpferkurse. Doch in Japan genießt die Keramik einen höheren Stellenwert als bei uns.
Verfahren im vatikanischen Eiltempo: Der frühere Papst Johannes Paul II. könnte einem italienischen Medienbericht zufolge noch in diesem Jahr selig gesprochen werden.
Zurück in die Achtziger: Das Museum Ludwig in Köln entdeckt den Maler A. R. Penck neu und zeigt großformatige Gemälde, skurrile Filzskulpturen und vieles mehr.
Manfred Krug und Freunde spielen im Admiralspalast - und versetzen vor allem das Ostberliner Publikum zurück in eine beinah vergessene Zeit früherer DDR-Konzertabende.
In der ersten Ausgabe der Gesprächsreihe Die Neue Weltbühne der Zentrale für politische Bildung stellt sich der amerikanische Journalist Sebastian Junger den Fragen. In seinem Buch „War – Ein Jahr in Afghanistan“ geht er einer brenzligen Frage nach: Warum nehmen Soldaten freiwillig den Weg in die vielleicht gefährlichsten Täler der Welt auf sich?
Von heute an bis zum 15. Januar steigen in den Sophiensaelen die altbewährten Tanztage, die in ihrer 20.
Eis liegt auf dem Gehweg, wer läuft, rutscht aus, wer Rad fährt, sowieso. Autos werden mit Spitzhacken freigeschlagen, um sodann mit heulenden Motoren zu verkünden: Es rutscht immer noch, ich komm hier niemals raus!
Der Fotograf Thorsten Klapsch macht einen Rundgang durch Untergangskulissen: Sein Bildband zeigt den Palast der Republik aus der Innensicht.