Eines kann man der PDS gewiss nicht nachsagen: dass sie im Bund oder in Berlin jemals als Wirtschaftspartei angetreten wäre. Nein, es war Gregor Gysi, Zugpferd und Pegasus, der im Berliner Wahlkampf von einer anderen politischen Kultur gesprochen hatte - und dass Zukunftspolitik für die Hauptstadt vor allem die Förderung der blühenden (oder bedrohten) Künste und Wissenschaften bedeute.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.01.2002
Die Entführung und der Absturz von United Airlines Flug 93 am 11. September bei Pittsburgh soll als Fernsehfilm gedreht werden.
Der Mann muss nicht mehr für gute Stimmung sorgen. Die ist bereits da, als Fil die Bühne betritt.
Angespannte Erwartung herrschte am Mittwochabend im Neuen Tempodrom. Natürlich hatte es hier seit der Eröffnung schon andere Veranstaltungen gegeben, war die Silvestergala ebenso über die Bühne gegangen wie die Felix-Verleihung.
Spät dran, Anfang verpasst, schnell rein. Die Tür ist noch nicht ganz offen, da sieht man schon Lonnie Plaxico vorne auf der Bühne, wie er weit ausholt, eine Saite seines Basses dehnt, bis sie in seine Finger schneidet.
"Bewusst in die Härten reingehen", nennt Thomas Flierl seine Haltung in Konflikten. Das hat er in seiner Amtszeit als Baustadtrat in Mitte geübt, sehr zum Leidwesen von Investoren oder Sponsoren.
Herr Flierl, jeder weiß, dass Ihr künftiges Amt zuerst Gysi und Bisky angeboten wurde. Belastet Sie das?
Feiern Sie dieses Wochende doch mal in Warschau. Ja, Sie haben richtig gelesen, setzen Sie sich heute Abend einfach um viertel nach fünf am Ostbahnhof in den Eurocity nach Warschau und machen Sie sich dort ein schönes Wochenende.
Der Mann hat Nerven. "Kommen Sie vorbei zum Interview?
Nur für Kabul und nur nach der Entwaffnung der Bürgerkriegsmilizen: Dies waren die beiden Vorgaben, auf deren Grundlage Anfang Dezember auf dem Petersberg bei Bonn die Aufgaben der internationalen Schutztruppe festgezurrt wurden. Nun fliegt auch der deutsche Voraustrupp langsam ein.
Es gibt Gebäude, die sind so vielgestaltig, dass sie den Rahmen einer Architekturkritik zu sprengen drohen. Zum Beispiel das Jakob-Kaiser-Haus (JKH) in der Dorotheenstraße in Mitte: Schon der Name des Gebäudes ist ein Stolperstein.
"Was wir wollen, ist Lebendigkeit!" Matthias Osterwold, der Leiter des neuen "Festivals für aktuelle Musik" hofft, dass Menschen aus allen Szenezirkeln der Stadt vom 7.
Die junge Frau, die allein ohne Männerbegleitung ein Café aufsucht, verkörpert in der Weimarer Republik einen neuen selbstbewussten Typ. Schubkraft hat diese Emanzipation durch die Turbulenzen des Ersten Weltkrieges gewonnen, in dem gewohnte Rollenbilder durcheinander gerieten, nicht zuletzt weil Frauen daheim männliche Arbeitsaufgaben übernehmen mussten.
Sind Sie viel unterwegs im Berliner Nachtleben?Eberle: Mittlerweile nicht mehr.