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Hubert Aiwanger (r, Freie Wähler), Wirtschaftsminister von Bayern, spricht im bayerischen Landtag während einer Plenarsitzung.

Der bayerische Ministerpräsident hatte Hubert Aiwanger einen Fragenkatalog zur Flugblatt-Affäre zugeschickt. Die Antworten darauf hat ihm der Vize-Regierungschef nun übermittelt.

Friedrich Merz (l), CDU-Vorsitzender, und Markus Söder, CSU-Parteivorsitzender, gehen nach der gemeinsamen Präsidiumssitzung von CDU und CSU zur abschließenden Pressekonferenz.

Im aktuellen ARD-Deutschlandtrend verlieren SPD, Grüne und FDP weiter an Vertrauen. Meinungsforscher Stefan Merz spricht von „dramatischen Zahlen“.

Von Daniel Friedrich Sturm
CDU-Chef Friedrich Merz bei der Klausurtagung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Schmallenberg im Sauerland in Nordrhein-Westfalen.

Zum Start in die zweite Hälfte der Legislaturperiode geht die oppositionelle Union um Fraktionschef Friedrich Merz in die Offensive. Ihre Klausurtagung im Sauerland gerät zur Generalabrechnung mit der Politik der Ampel-Koalition.

Vereint beim Geldausgeben: die Bundesregierung beim Fototermin während der Kabinettsklausur in Meseberg in der vorigen Woche.

Die Haushaltskontrolleure zeigen auf, wie die Koalition bei Ausgaben und Schulden weiter auf Expansionskurs ist.

Von Albert Funk
Hubert Aiwanger verlässt nach einer Pressekonferenz das Podium (Archivbild).

„In Deutschland gibt es keinen Platz für Antisemitismus“, sagte Vize-Regierungssprecher Büchner am Freitag. Erneut forderte er die Aufklärung der Vorwürfe gegen Aiwanger.

Nach der Klausurtagung in Berlin am 31. August. Fraktionsvorsitzende Amira Mohamed Ali und ihr Kollege Dietmar Bartsch

Weil sich im Moment keine Nachfolger finden, bleiben die bisherigen Fraktionschefs Mohamed Ali und Bartsch im Amt. Die Bundesvorsitzende will eine „tragfähige Lösung“ finden.

FDP-Fraktionschef Christian Dürr.

Die FDP-Bundestagsfraktion hat bei ihrer Klausur in Dresden ein Positionspapier erarbeitet. Darin gehen die Liberalen auf maximale Distanz zu den Koalitionspartnern.

In den Staaten und zwischen den Staaten: Kurt Maier an seinem Wohnort Washington, D.C.

Er wurde aus Deutschland deportiert, 1941 erklärten ihn die Nazis für staatenlos. Jetzt hat Kurt Maier nach 82 Jahren wieder die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. Was hat ihn dazu bewogen? 

Von Daniel Friedrich Sturm
Bei einer Demonstration in München solidarisieren sich Teilnehmende mit queeren Menschen. (Archivfoto)

Hessens Justizminister spricht von einer „unerträglichen“ Entwicklung. Bei der nächsten Justizministerkonferenz will das Land eine Initiative für konsequentere Strafverfolgung einbringen.

Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) besuchte im Juli die deutsche Truppe in Litauen.

Eine Kampfbrigade mit rund 4000 Soldaten will die Bundeswehr in Litauen aufbauen. Allerdings gibt es Probleme, genügend Soldaten zu finden. Deshalb sollen jetzt Anreize geschaffen werden.

Der SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert (SPD).

Vor allem beim Mieterschutz sieht der SPD-Generalsekretär Differenzen mit der FDP. Kanzler Scholz hatte sich zuvor für ruhigere Debatten in der Ampel ausgesprochen.

Gegen den Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, gibt es weitere Vorwürfe.

In der Affäre um Aiwanger gibt es eine weitere Anschuldigung. Einem Bericht zufolge wird diese durch eine eidesstattliche Versicherung untermauert. Zudem macht Söder Druck.

Von Sven Lemkemeyer
Der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Hans-Georg Maaßen, ist offenbar wegen Volksverhetzung angezeigt worden.

Der frühere Chef des Verfassungsschutzes hatte mit einer Aussage in den sozialen Medien provoziert – nun sieht sich Maaßen deswegen mit einer Anzeige konfrontiert.

Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt.

Die leicht steigenden Corona-Zahlen sind für Klaus Reinhardt kein Grund zur Beunruhigung. Für Arztpraxen und Krankenhäuser werde es aber auch dieses Jahr wieder anstrengend.

Bayerns Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger (Freie Wähler)

Felix Klein kritisiert den bayrischen Vize-Regierungschef für seinen Umgang mit den Vorwürfen scharf. Aiwanger torpediere die Aufklärungsarbeit zu NS-Verbrechen.

MdB Johannes Arlt (SPD), Deutscher Bundestag (Reichstagsgebäude), Balkon Fraktionsebene.

Der Sozialdemokrat Johannes Arlt dringt auf einheitliche Sprach- und Integrationskurse für Migranten. Er verweist auf die Politik der dänischen Schwesterpartei der SPD.

Von Daniel Friedrich Sturm
FDP-Politiker Johannes Vogel: „Niemand sollte mehr Steuern zahlen müssen, wenn nicht auch tatsächlich seine Kaufkraft steigt.“

Das Bürgergeld wird wegen der Inflation stark erhöht, dagegen kann die FDP nichts tun, das Gesetz will es so. Arbeitnehmer sollen trotzdem stärker entlastet werden, fordern die Liberalen. 

Von Valerie Höhne