Nach der umstrittenen Petition gegen Israels Teilnahme an der Weltausstellung hat sich jetzt auch der italienische Kulturminister geäußert und verurteilt den Appell.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 28.02.2024
So heiß wie das Leonkoro Quartett wird derzeit kein junges Quartett gehandelt. Im Kammermusiksaal der Philharmonie debütieren sie in Berlin mit Werken von Haydn, Rihm und Schumann.
Yuval Abraham wird nach seiner Dankesrede für den Dokumentarfilmpreis der Berlinale massiv bedroht. Der Missbrauch des Wortes „Antisemitismus“ in Deutschland gefährde Juden auf der ganzen Welt, so der Regisseur in den sozialen Medien.
Erderwärmung statt Lodenmantel. Stefanie Reinsperger, Theaterstar des Berliner Ensembles, ist jetzt im Wohlfühlformat ARD-Freitagsfilm als Försterin zu sehen. Eine Begegnung.
Sie haben gemeinsam großartige Abende bestritten, an der Volksbühne und im Friedrichstadtpalast. Jetzt ist Pollesch mit 61 Jahren gestorben. Eine Würdigung zum Abschied.
Der in Kassel ansässige Kunsthistoriker Harald Kimpel hält das Modell Documenta für überkommen. Ihre Kernaufgabe, das Neueste zu zeigen, könne sie nicht mehr erfüllen.
Seit Jahrzehnten streiten Filmemacher über die ethische Frage, wie man den Holocaust zeigen darf. Jonathan Glazer findet in seinem preisgekrönten KZ-Drama „The Zone of Interest“ eine verblüffende Lösung.
Die britische Miniserie „You & Me“ zeigt die Schicksalsschläge junger Erwachsener in London. Mit kleinen Mitteln erzählt sie ein großes Abenteuer.
2023 verhängte das Selbstkontrollorgan der Presse 73 Rügen. Im Jahr davor waren es nur 47. Bei den relevantesten Themen konnten die meisten Beschwerden allerdings zurückgewiesen werden.
Der Schweizer Künstler sieht sich als Arbeiter im Atelier oder in der Landschaft. Die Galerie Eva Presenhuber zeigt in Zürich Werke aus 30 Jahren.
Opulenz, Luxus und Frivolität, als hätte es den Ersten Weltkrieg nicht gegeben: In Frankreich entwickelte sich die „Art déco“. Eine Schau dieser „verrückten Jahre“ ist jetzt in Paris zu sehen.