Zäsur und Neubeginn: Wie Amerikas Kulturintelligenz den Präsidentenwechsel wahrnimmt. Von Michael Naumann
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.01.2009
800.000 Euro Miese, der Abbau West schreitet fort: Wie sich das Defizit der Deutschen Oper erklären lässt.
Der 83-Jährige verpackt seine Weisheit in lakonische Anekdoten.: Claude Lanzmanns Berliner Lektion.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Zumindest so lang ihre verkannte Zwillingsschwester Irmgard Knef mit getönter Brille und knarzigem Bassbariton bissige Lebensweisheiten ins Publikum raunzt. Auch Michael Heissigs Alter Ego aus dem Kreuzberger Seitenflügel ist in die Jahre gekommen.
Ganz im Zeichen der Melancholie steht das Konzert des Freiburger Barockorchesters. In Kompositionen u.
Der Künstler Jake Chapman über Genmanipulation und den Irrglauben, Kunst könne schockieren.
Opernschocker: Vor 100 Jahren wurde Richard Strauss’ „Elektra“ uraufgeführt
Zurück in die Achtziger: die New Yorker Band Telepathe. Wie die Musiker das Rockleben in Brooklyn lebte, irgendwann mit Adam Green auf der Bühne standen und nun in Berlin auf einen Wikipedia-Eintrag hinarbeiten.
Gewalt und Moderne: zum 200. Geburtstag des visionären Dichters Edgar Allan Poe.
Am Anfang ist das Licht. Ein einsamer Strahl wagt sich ins Dunkel, in die Stille.
Edgar Allan Poe: Die Geschichte des Arthur Gordon Pym aus Nantucket. Roman.
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
Ein gründlicher und systematischer Forscher ist Claude Lanzmann. Auf über neun Stunden Filmlänge untersuchte der Regisseur und Philosoph in seinem Film „Shoah“ (1985) die Judenvernichtung durch die Nazis.
Jimmy Page hat mal gesagt, dass jeder Musiker darauf hinarbeitet, wenigstens einen Song zu schreiben, an den sich die Nachwelt erinnert. In seinem Fall war das„Stairway To Heaven“.
Das ist der Schreck eines jeden Museums, dessen Ruf auf dem Werk eines einzelnen Künstlers basiert: Die Nachfahren ziehen das Erbe wieder ab. Auf Schloss Moyland, dem Beuys-Walhall im niederrheinischen Bedburg-Hau, liegen die Dinge etwas komplizierter.
Schuld ist natürlich die Mutter. Wäre die damals nicht so adrett mit dem alten Karajan über die Fernsehbildschirme geflimmert, hätte es das deutsche Geigerinnenwunder vermutlich nie gegeben.
Alexander Steinbeis managt das Deutsche Symphonie-Orchester – als Berlins jüngster Intendant. Die Anfrage erreichte ihn im tiefsten Dschungel von Thailand.