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Bis zuletzt wird es ungewiss sein, ob Peter Doherty (vormals Pete) heute Abend auf der Bühne steht, lässt er doch gerne mal Konzerte platzen. Oder stimmt die deutsche Nationalhymne an – mit der ersten Strophe!

Für die Oper bedeutet das Interesse gestandener Theaterregisseure fast immer eine Frischzellenkur – wobei Katharina Thalbach ja selbst schon als erfahrene Opernregisseurin gelten darf. Nun lässt sie ihren wunderbar kindischen Spieltrieb an Rossinis Der Barbier von Sevilla aus, wo es eigentlich nicht anders zugeht als heute beim Promifrisör.

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz hat ein spätmittelalterliches Alabaster-Relief an die Erbin des früheren jüdischen Eigentümers zurückgegeben. Dank der Gesprächsbereitschaft der Erbin und des finanziellen Engagements der Ernst-von-Siemens-Kunststiftung kann das Werk als Dauerleihgabe weiter im Berliner Bode-Museum gezeigt werden.

Im Dresdner Kreuzchor hat sich über sieben Jahrhunderte die mittelalterliche Tradition liturgischer Knabengesänge erhalten. Auf dem Programm des A-cappella-Konzerts im Berliner Dom stehen unter der Leitung des Kreuzkantors Roderich Kreile neben Motetten von Heinrich Schütz überwiegend Werke unbekannter Komponisten des 16.

Was wäre, wenn Ödipus den ollen Mythos endlich mal gut sein ließe? In diesem Gedankenspiel trifft er auf Sigmund Freud, der sich wiederum freut, für Ödipus den realen Therapeuten spielen zu können.