Hits am Fließband: 50 Jahre Motown – Wie Detroit die Plattenindustrie erfand.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.01.2009
Mit seiner Phaedra erfüllte sich Hans-Werner Henze vor knapp anderthalb Jahren einen Herzenswunsch. Eine Uraufführung an der Berliner Staatsoper, hatte Deutschlands berühmtester Komponist auf die Frage geantwortet, was er in seinem kreativen Restleben noch erreichen wolle – und wer im Herbst 2007 bei der Premiere mit dabei war, kann sich sicher noch daran erinnern, wie der greise Henze den enthusiastischen, lebenswerkwürdigenden Beifall des Publikums genoss.
Harte Zeiten. Das Theater macht sie noch härter – und steckt in einer handfesten Komödien-Krise.
Was soll ins Schloss? Nach der Architektur droht nun Streit um das Innenleben des Baus. Eine Berliner Diskussion
Hans-Werner Kroesinger nimmt sich in Ruanda Revisited eine der größten humanitären Katastrophen der Gegenwart vor. In Ruanda starben in knapp 100 Tagen mehr als 800.
Pianist Murray Perahia glänzt in der Philharmonie
Immer wieder sonntagsfragen SieElisabeth Binder
Plakatkünstler Jan Egesborg provozierte Ahmadinedschad und Putin. Jetzt mischt er Berlin auf.
Sieh her, liebe Staatsoper, man braucht gar nicht Hunderttausende zu verpulvern für elektronisch betriebene Drachen oder künstliche Goldschätze. Stefan Kaminski, der Meister des One-Man-Spoken-Theatre, braucht für Siegfried lediglich eine Zwei-Mann-Band zur Unterstützung.
Verlust: Georges Craenne, der Schöpfer des französischen Filmpreises César ist am Samstag in Paris gestorben. Der bekannte Filmproduzent ist 94 Jahre alt geworden.
Ein Austauschprojekt bringt Galeristen von der Seine nach Berlin – und umgekehrt
Die Sara Asperger Gallery gratuliert dem Künstler Wolfgang Petrick mit einer großen Ausstellung zum 70.
30 Jahre Bildhauergalerie – ein Nischenkonzept
Simone Reber lässt sich zeigen, wie man Traditionen zerstört
Wie demütigend Ruhm sein kann: „Meine Preise“, das erste Buch aus Thomas Bernhards Nachlass.
„LIGA ist tot – es lebe LIGA!!
Friedrich Look hat seine Galerie Wohnmaschine verlegt und zeigt am neuen Ort zwei Künstler.
Marisa dos Reis Nunes ist ein Weltstar. Die Sängerin, in Mosambik geboren, hat sich den Fado zum Objekt ihrer Leidenschaft erkoren und füllt auf allen Kontinenten die großen Konzertsäle.
Kann man einen Genozid begreifen? „Ruanda Revisited“ im HAU
Das HKW blickt auf das Jahr 1989 zurück
Wie ein Vater die Stadt erleben kann