Eine ockerfarbene Jahrhundertflut bedroht den Spreewald. Einheimische bangen um Natur und Tourismus. Alles wegen des Braunkohletagebaus, dessen Spätfolgen nun ausschwemmen. Und im Fluss treibt schon das nächste Problem. Anders als der Rost wird es auch Berlin erreichen
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 16.02.2013
WICHTIGER BRENNSTOFFJede vierte Kilowattstunde Strom, die in Deutschland verbraucht wird, stammt aus der Braunkohle. Zuletzt mit steigender Tendenz, was unter anderem an der Inbetriebnahme neuer Kraftwerke im sächsischen Boxberg und im Rheinland lag.
Unter bestimmten Bedingungen können auch Menschen an der Vogelgrippe erkranken. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation waren bislang weltweit 620 Menschen infiziert, über die Hälfte starb an dem Virus.
Ein stilisierter Pferdekopf lässt keinen Zweifel am Angebot: Fleisch, Wurst und warme Speisen – alles wie beim normalen Fleischer, nur vom Pferd. Ein Besuch beim Rossschlächter
Die Talsperre Spremberg, bei der Stadt Spremberg gelegen, rund 20 Kilometer südlich von Cottbus, ist die einzige große Talsperre im Land Brandenburg. Sie wurde 1965 nach siebenjähriger Bauzeit in Betrieb genommen.
Das Lausitzer Braunkohlerevier liegt im Südosten Brandenburgs und Nordosten Sachsens. Gefördert werden hier jährlich rund 62 Millionen Tonnen Braunkohle.
DER URSPRUNGNeben dem Eisenocker (chemisch Eisenhydroxid) ist die Spree mit Sulfat belastet. Beide Verbindungen entstehen, wenn rund um Tagebaue das Grundwasser abgesenkt wird.
Symbol, Idol oder einfach nur Dermoplastik? Knut ist im Naturkundemuseum zu sehen – seine Fellhaare sind nicht mehr babyweiß, seine Augen aus Glas
Der Flughafen Schönefeld nach einer Bruchlandung gesperrt. Tausende warten oder müssen nach Tegel
Potsdam - Wegen des Verdachts auf nicht deklariertes Pferdefleisch sind in Brandenburg inzwischen rund 26 000 Packungen Tiefkühl-Lasagne sichergestellt worden. Es seien 3440 Produkte hinzugekommen, teilte das Verbraucherschutzministerium am Freitag in Potsdam mit.
Die Spree ist wichtig für die Trinkwasserversorgung Berlins. Ein Viertel davon wird in Friedrichshagen gewonnen – gut 130 000 Kubikmeter pro Tag.
In einem Entenmastbetrieb in Brandenburg wurde das H5N1-Virus festgestellt. 14 000 Tiere müssen vermutlich notgeschlachtet werden, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) auf der Ostseeinsel Riems hat am Freitagabend den Vogelgrippe-Befund bestätigt.
Das Schreiben war eindeutig: „Das Bundesverkehrsministerium wird gebeten, Einfluss auf die Deutsche Flugsicherung (DFS) dahingehend zu nehmen, dass die DFS ihre Stellungnahme modifiziert“, schrieb der damalige Flughafenchef Götz Herberg 1988 an das Bundesverkehrsministerium. Er reagierte damit auf einen Hinweis der DFS, dass bei parallelen Starts am BER-Flughafen die Piloten bei ihren Kursen einen Abknickwinkel von 15 Grad einhalten müssen.