„Aufklärung“? Davon weiß in Peking kaum jemand. Ein Rundgang über die umstrittene Ausstellung in Chinas berühmten Nationalmuseum.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.04.2011
Ein Berliner Freund hat mich aufgeklärt, was vor „cool“ gewesen ist. „Knorke“, behauptet er, zumindest in seiner Heimatstadt.
Aufregendes Debüt aus Frankreich: Géraldine Bajards „La lisière – Am Waldrand“
„Dickicht“: Gedichte von Ulrike Almut Sandig
Es gibt so viele Literaturpreise, dass man schon mal die Übersicht verlieren kann. Der „Leonce-und-Lena-Preis“ jedenfalls ist einer, den sich merken sollte, wer ein Herz für Lyrik hat.
Eben so heißt der Auftakt dieser theatralen Serie, die nun einmal monatlich im Theaterdiscounter stattfindet und in der Anuschka Guttzeit, Heike Pelchen, Stephanie Petrowitz, Ursula Renneke und Margarita Tsomou möglichen krisenbedingten Nervenzusammenbrüchen zu entkommen trachten und sich nach und nach als Frauen am Rande der Komik präsentieren. Geleitet wird die „Spätabendshow“ von der österreichischen Schauspielerin Vanessa Stern.
In allerlei Umständen: „Mütter und Töchter“
Vernunft und Gefühl, Rechtsstaat und Lynchjustiz, Jung und Alt, Frau und Mann – das sind die Gegensätze, die in True Grit, dem Western der Coen-Brüder, exemplarisch durchgespielt werden. Kongenial verkörpern die erst 14-jährige Hailee Steinfeld und der Veteran Jeff Bridges diese Antagonisten und schlagen sich durch einen angesichts von allerlei Unbill, Unwetter und Unholden wahrhaftig wilden Westen.
Der Roman „Wasser für die Elefanten“, dessen Verfilmung heute in die Kinos kommt (siehe nebenstehende Kritik), ist von einer wahren Geschichte inspiriert: Die Elefantendame und Zirkusattraktion Topsy muss unvorstellbare Grausamkeiten ertragen, bevor sie sich zur Wehr setzt und drei ihrer Peiniger tötet. Leider gab es keinen Robert Pattinson, der sie verteidigte – nur einen Thomas Edison, der eine effiziente Hinrichtungsmethode vorschlug und die Prozedur mit der Kamera festhielt.