Zum sechsten Mal tummelt sich die freie Theaterszene Berlins auf elf Bühnen und Spielflächen im HAU und den Sophiensaelen. Über 120 Gruppen und Produzenten bieten bei 100° Berlin geballt freies Theater aller Genres, ein Marathon, der heute anfängt und erst Sonntag nach Mitternacht endet.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.02.2009
Ein wenig skeptisch war man schon: „Kalkofes Mattscheibe“, ein Format, das ausschließlich im Radio und Fernsehen lief, plötzlich live auf einer Bühne? Doch Kalkofe Live geht sehr gut.
Calixto Bieito enthüllt in Basel Alban Bergs "Lulu". Das Premierenpublikum hat die Inszenierung einhellig gefeiert.
Wie ein Neuberliner die Stadt erleben kann
Vor 100 Jahren veröffentlichte der Italiener Marinetti im Pariser „Figaro“ sein Manifest: die Geburtsstunde des Futurismus. Er singt das Hohelied auf die Moderne - und bändelt bald mit dem Faschismus an.
Hiermit ist Claus Peymann wohl auf der Höhe seiner Intendantenwirkung angekommen. Man geht ins Berliner Ensemble und besucht eine Inszenierung von Thomas Langhoff – aber man sieht einen Abend wie von Peymann. Gespenstisch!
Fusion heißt das Gespenst, das nicht weichen will. Christine Lemke-Matwey über eine Berliner "Opernkonferenz".
Unter dem Motto "Das Wesentliche ist die Musik" hat Marek Janowski im Herbst 2002 seinen Posten als Chefdirigent des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB) angetreten. Am heutigen Mittwoch wird er 70.
Was vom Grauen bleibt: Die Hamburger Kunsthalle erinnert an den Sektenführer Charles Manson und die Hippie-Morde von 1969 und zeigt deren Wirkung auf die Kunst.
Spätestens seit ihrem höchst erfolgreichen Beitrag zum Film „Halbe Treppe“ gelten die 17 Propheten auch im eigenen Land eine ganze Menge. Das hält 17 Hippies, Berlins ausuferndstes Salonorchester, aber nicht davon ab, mindestens eine Hälfte des Jahres in weiter Ferne zu verbringen.
Wie ein Ost-Berliner die Stadt erleben kann
Der Kölner ist ein Humor-Senkrechtstarter. Gleich mit seinem ersten Programm räumte Fatih Çevikkollu 2006 den „Prix Pantheon“ ab.
Das „Joseph“-Drama nach Thomas Mann im Schauspielhaus Düsseldorf.