Der Architekt Franco Stella baut Berlins Grand Projet, das immerhin 500 Millionen Euro kosten soll. Nun gibt es Irritationen über sein Büro.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.07.2009
Nach dem Wettbewerbs-Debakel im Mai wird es ein neues Wettbewerbsverfahren für das Berliner Freiheits- und Einheitsdenkmal geben. Das ursprüngliche Konzept, alle historischen Komponenten der deutschen Freiheitsbewegungen zu berücksichtigen, wird dabei deutlich vereinfacht.
Stiftungspräsident Hermann Parzinger über die Arbeit mit Franco Stella bei der Gestaltung des Humboldt-Forums
Auffallend häufig schrillt die Schulklingel während der Französischen Filmwoche in Berlin. Sophie Marceau spielt eine junggebliebene Mutter. Guillaume Depardieu, vergangenen Oktober 37-jährig gestorben, ist noch einmal in einer Hauptrolle zu sehen.
Seid umschlungen, Millionen: Michael Jackson verkörperte das universale Zeitalter.
Nine Inch Nails erleuchten die Arena Treptow
Sich selbst sieht man manchmal besser durch die Augen eines anderen. Mit diesem Hintergedanken habe mehrere Kulturinstitute ein Austauschprojekt zwischen dem Gorki Theater mit dem deutschen Regisseur Tilmann Köhler und der brasilianischen Straßentheatergruppe Tablado de Arruar angeregt.
Beim Münchner Filmfestival ist die Bandbreite gewaltig. Sie reicht von Dokus über 1968 bis hin zu Andreas Dresens neuem Kinofilm "Whisky mit Wodka" - der für einen ersten Höhepunkt sorgt.
Der amerikanische Modefotograf Irving Penn lichtete Künstler und schöne Frauen ab, aber auch Obst oder einfach nur Zigarettenkippen. Er fotografierte schnörkellos, stellte seine Modelle in den Mittelpunkt.
Wie ein Neuberlinerdie Stadt erleben kann
Als sich Joseph Jackson am Sonntag, drei Tage nach dem Tod seines Sohnes Michael, bei den "Black Entertainment"-Awards der Fernsehbranche zeigte, wurde er auch nach seiner Trauer gefragt. "Oh", sagte der schroffe Mann, "die Familie hat einen großen Popstar verloren."
Die dritte Ausgabe des Live-Brits-Festivals im HAU ist der britischen Performancetruppe Forced Entertainment gewidmet. In ihrer neuesten Arbeit Void story, begibt sie sich auf eine „Achterbahnfahrt durch die verbleibenden Überreste der Gegenwartskultur“.
Ohne das nötige Geld für die Festivals fühle man sich wie ein Husky im Regen, singt Anne von Keller. Ohne zu wissen wie sich ein solch nasser Hund fühlt, kann man doch auf das Badeschiff als Rettung in der Finanzkrise hinweisen, denn dort tritt Sorry Gilberto heute bei freiem Eintritt auf.