.Ein alter dummer Reimspruch behauptet ja, Sport sei Mord.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 30.07.2008
In meiner WG lerne ich täglich dazu. O.
Der Kommissar, der die Ruhe bewahrte: Auch 36 Jahre nach dem letzten Maigret-Band sind die Krimis von Georges Simemon noch populär. Jetzt werden sie neu herausgegeben.
Noch neun Tage bis Olympia. Müh-Ling trainiert heute: Chinglish
David Chipperfield zeigt in London seine Entwürfe für Berlins Neues Museum.
Die Salzburger Festspiele werden antik: Jan Lauwers und seine Needcompany experimentieren in „Das Hirschhaus“ mit Trauerzeremonien.
Die Kostümprobe dürfte bei diesem Bayreuth-Darsteller wenig Vorbereitung erfordern: Regisseurin Katharina Wagner sucht für ihre Bayreuther "Meistersinger"-Inszenierung einen Nackten. Dem bisherigen Darsteller ist nämlich ein glitschiges Missgeschick unterlaufen.
Der Balkon, ein Raum, der jede Wohnung zur Residenz macht. Kann man es noch besser haben?
Beim Filmfestival Venedig sind Beiträge von Christian Petzold und Werner Schroeter in den Wettbewerb eingeladen.
Obama, die Hoffnung, der Rassismus. Auch der US-Wahlkampf zeigt: Wenn es um die Hautfarbe geht, ist die Gegenwart noch in der Geschichte gefangen.
Magische Orte (3): Ortstermin auf der Kölner Domplatte. Sie sei hässlich, ein Schandfleck, heißt es seit ihrer Fertigstellung 1971. Aber sie ist auch Spielfläche und lädt alle zum urbanen Theater ein.
138 Mal dirigierte er bei den Bayreuther Festspielen, über 500 Konzerte leitete er bei den Bamberger Symphonikern. Zum Tod des deutschen Dirigenten Horst Stein.
Der Mann hat eine große Klappe. Nein, nicht im übertragenen Sinn.
Rafael Aguilars Carmen Flamenco-Choreografie frei nach der berühmten Novelle über die schöne, unbezähmbare Zigarrendreherin ist fast selbst schon ein Klassiker geworden. In eleganten und leidenschaftlichen Tanzszenen erzählt der Regisseur von Carmens Verführerinnencharme und Don Josés Verliebtheit, von Liebe, Eifersucht und Tod.
Stimmungsaufheller: Chris Howland wird 80. Seit einem halben Jahrhundert demonstriert der radebrechende Engländer, dass man besser durchs Leben kommt, wenn man die Dinge locker sieht.