Rainer Moritz weiß, wer Europameister wird
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.06.2008
Meine Kinder sind Zocker, sie zocken von früh bis spät. Typische Sätze von Timmy, 8, und Lucas, 5, klingen so: „Den habe ich voll abgezockt“, „Hast du Rob Van Dam?
Auf einem Berliner Flohmarkt fanden die Journalisten André Hatting und Matthias Käthner eine Kiste mit alten Tonbändern. Sie entpuppten sich als akustischer Nachlass des Hörspielautoren Curt C.
In dem englischsprachigen Stück The Clown Who Lost His Circus für Dritt- und Viertklässler, die seit ein bis zwei Jahren Englisch lernen, muss ein Clown eines Morgens feststellen, dass sein Zirkus ohne ihn weitergezogen ist. Aber jedes Ende ist bekanntlich ein Neuanfang, und deshalb bastelt er sich einfach einen neuen Zirkus.
Schwerer Verlust: Das ursprünglich in Berlin gegründete „Doku.Arts“-Filmfestival läuft jetzt im Amsterdamer Filmmuseum.
Das Brücke-Museum Berlin zeigt „Meisterblätter“ von Ernst Ludwig Kirchner – und erhält sechs Zeichnungen zum Geschenk.
Schön schrill: Barrie Kosyks "Kiss me, Kate" an der Komischen Oper Berlin. Das Musical ist Lichtjahre entfernt vom "Fabrikhaften der modernen Musical-Industrie" mit ihrer "Fotocopy-Perfektion".
Der diesjährige Vorentscheid zum Eurovision Song Contest war der letzte mit Moderator Hermanns. Der 49-Jährige zieht sich nach Angaben des NDR zurück. Der Sender kündigte an, das Regelwerk des Grand Prix ändern zu wollen.
Ab heute und künftig jeden Sonntag residiert die Lesebühne des Westens im Café Einstein. Allzu gediegen oder retro wird es aber kaum werden.
Das erste von sechs Ärzte-Konzerten in Berlin - das war drei Stunden Vollspaß, Bela B. mit Nordic Walking-Stöcken und dem typischen Ärzte-Humor, der herrlich politisch korrekt ist.
Das Stück Drei Schwestern ist gut und wird nicht von ungefähr oft inszeniert. Bemerkenswert an dieser Inszenierung ist die Besetzung.
Jörg Königsdorf reist mit Monteverdi nach Venedig
Stephan Kimmig inszenierte Shakespeares „Rosenkriege“ als Marathon am Wiener Burgtheater
Meine Tochter wohnt in einem kleinen Dorf in der Heide. Zu einem großen Fest brachte die Schwiegermutter im Auftrag einer alten Bekannten eine Schale mit Schokoladenteilen mit der Bitte, sie an die Gäste zu verteilen.