Die Band Trabuco besteht aus acht der virtuosesten Saitenzupfer Venezuelas. Mit Violine, Gitarre, Mandoline, Bass, Cuatro, Harfe und Bandola geben sie uns verblüffend energiegeladene Musik auf die Ohren, die die Vielfarbigkeit der venezolanischen Volksmusik illustriert.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 06.07.2008
Sind Künstler die besseren Kuratoren? Ein Besuch der aktuellen Guggenheim-Schau gibt womöglich eine Antwort.
Noch 32 Tage bis Olympia. Müh-Ling trainiert heute: Zählen
„After Effect“, ein Film aus Berlins Kreativszene
Mir reicht’s. Ich habe von der Schule die Nase voll.
Der Wissenschaftler Jan Assmann entwickelte eine Methode zur Untersuchung der Erinnerungskultur. Über 30 Jahre lang forschte er in Ägypten. Heute feiert er seinen 70. Geburtstag.
Wenn Frauen das Monster besiegen: Die Martha Graham Dance Company gastiert in der Staatsoper.
Der Philosoph Stefan Gosepath über Gerechtigkeitssinn und Chancengleichheit.
Der Schriftsteller und Kultursoziologe Nicolaus Sombart ist tot. Sombart wuchs in Berlin auf und gehörte zur "Gruppe 47".
Die Enthauptung des Wachsdiktators Hitler im neu eröffneten Figurenkabinett "Madame Tussauds" war das Ergebnis einer Wette. Das sagte der 41-jährige Täter nach seiner Vernehmung durch die Polizei.
Die bisher aufwendigste Inszenierung der Ruhrtriennale, Bernd Alois Zimmermanns Oper "Die Soldaten", ist am Samstag bei ihrer US-Premiere in New York begeistert gefeiert worden.
Schöngeist, Paradiesvogel, Erotiker: Zum Tod des Berliner Schriftstellers Nicolaus Sombart
Stephin Merritt ist ein Künstler, der seine Werke gern mit dem unsichtbaren Band eines Gesamtzusammenhangs versieht. Sein Album „69 Lovesongs“ bestand tatsächlich aus 69 Liebesliedern, die Titel auf „i“ begannen allesamt mit eben diesem Buchstaben.
Die Cape Town Opera mit „Porgy and Bess“ in Berlin
Mein Leben als Callboy: Norbert Kron hat einen Roman über eine prekäre Berliner Karriere geschrieben
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch. Seine ARD-Sendung „Druckfrisch“ gibt es wieder am 7. September.
Nofretete, Pergamonaltar, Bronzen aus Benin: Berliner Museen stehen mehrfach im Fadenkreuz von Herausgabeforderungen. Die Babylon-Ausstellung macht die Konflikte um das Eigentum an Altertümern deutlich.
Um einer Mitteilung Nachdruck zu verleihen, hält sich eine Bekannte immer die Hand vor den Mund und senkt die Stimme, auch wenn sie keine Geheimnisse preisgibt. Ich habe mal gelernt, dass das unhöflich ist, weil die Umstehenden denken könnten, man tuschele über sie.
Jörg Königsdorf geht auf Orgelreise
Wer nach dem EM-Ende schon an Fußballentzug leidet, hat hier noch mal Gelegenheit, der Sucht zu frönen und sich dazu literarisch weiterzubilden. Spieler der „Autorennationalmannschaft“ treten erst beim Kicken gegeneinander an, dann wird gelesen.