Der Verlauf der US-Präsidentenwahl hat Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Zu den kalkulierbaren und in der amerikanischen Verfassung geregelten Risiken eines ungewissen Wahlausgangs haben sich noch unkalkulierbare Unsicherheiten bis hin zur Notwendigkeit einer Wahlwiederholung gesellt.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.11.2000
Angesichts des ungewissen Ausgangs der US-Präsidentschaftswahl haben die beiden Kandidaten einen Nervenkrieg begonnen: Die Sprecherin des Republikaners George W. Bush forderte den Demokraten Al Gore am Freitag auf, seine Niederlage anzuerkennen.
Wir treiben Politik ohne Anspruch auf Wahrheit. Jeder Politiker, der etwas anderes verspricht, ist ein Augentäuscher.
Der Kanzler macht Berlin ein "Weihnachtsgeschenk". Der Bund wird den Erwerb der Sammlung Berggruen finanzieren.
So viel Bescheidenheit im handfesten Messegeschäft kann nur auf gestärktem Selbstbewusstsein beruhen. "Vom Tiefpunkt als regionale Verbandsmesse sind wir in den letzten drei Jahren wieder auf die Höhe zurückgekehrt", so Messegeschäftsführer Hans Wilke anlässlich der Eröffnung der 34.
Dass man ihn einen Modephilosophen nennt, stört ihn nicht. Mit Mode hat dieser Mann ohnehin nichts zu tun.
Stefan von Holtzbrinck, Geschäftsführer des Wissenschaftsmagazins "Nature", konnte gleich zu Beginn des Abends mit einer Überraschung aufwarten. Am 1.
Etwas verloren schaute Ludwig Börne in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" am vergangenen Wochenende den Leser an. Wer nichts von der geplanten Verleihung des "Börne-Preises" an Rudolf Augstein wußte, wird sich gewundert haben, warum unvermittelt in der FAZ ein "kleines Ölgemälde" des Vormärz-Publizisten erschien, dazu ein unbekannter Börne-Brief, der "in wichtigen Punkten andere Quellen bestätigt, die wir über Börne kennen".
"Gleich nach den Gruftis, das sind die über Dreißig, kommen die Uhus, das sind die unter Hundert." Guter Einstieg, schön cool.
Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), hinter dessen Signum sich die frühere Bundesbaudirektion verbirgt, lädt stilvoll ins Berliner Neue Museum. Die politischen Bauaufgaben verlagerten sich zunehmend auf die kulturellen, bilanziert BBR-Chef Florian Mausbach zur Vorstellung des Jahrbuchs "Bau und Raum".
Dieter Roth (62) ist Leiter der Forschungsgruppe Wahlen in Mannheim und hat für das ZDF die US-Wahl in Washington begleitet.Sind die Vereinigten Staaten in Sachen Wahlsystem vielleicht doch mehr eine Bananenrepublik als eine Supermacht?