zum Hauptinhalt

Harry Potter ist ein Phänomen. Seit dem Erscheinen des ersten Bandes 1997 wurden die Abenteuer des englischen Zauberlehrlings in 30 Sprachen übersetzt, stürmten weltweit die Bestsellerlisten, machten ihre mittlerweile 34-jährige Schöpferin Joanne K.

Von Susanna Nieder

Nach "Alles über meine Mutter", dürfte es noch etwas dauern, bis hierzulande eine neue Almodóvar Produktion von der Iberischen Halbinsel rüberschwappt. Damit das Warten nicht zu lang und das Verlangen übermächtig wird, gibt es einen cineastischen Lichtblick zurück.

Was den Menschen im Innersten zusammenhält, sein genetischer Code - das wird heutzutage mit vier banalen Buchstaben ausgedrückt: C, G, A und T. Ähnlich wie bei den Nullen und Einsen der Computerwelt ist damit alles gesagt - und auch nichts.

Das ganze Spektrum der Festwochen-Ereignisse wird lebendig in der kommentierten Chronik "50 Jahre Berliner Festwochen 1951 - 2000". Beiträge von Ulrich Eckhardt, Stefanie Endlich, Rainer Höynck, Gottfried Korff, Torsten Maß, Ivan Nagel, Wilhelm Neufeldt, Habakuk Traber, Elmar Weingarten, Moritz Müller-Wirth.

Karten für die Festwochen erhalten Sie an jeder Theaterkasse. Der zentrale Vorverkauf läuft an der Kasse "Fullhouse Service", Budapester Straße 48, Montag bis Freitag 10-18 Uhr, Sonnabend 10-16 Uhr, Telefon 254 89 254.

Erst wenn man hoch droben auf dem Ausguck der Thomaskirche steht und hinabblickt auf dieses sagenhaft steile, auf der Südseite komplett neu mit Thüringer Schiefer gedeckte Dach, kann man ihre Schönheit und Besonderheit ganz ermessen. Dann hat sie nichts Beschauliches mehr, sondern ist nur noch aufregend, ein Meer aus schwarzen und blauen Tönen.

Sechzehn Jahre nach der Uraufführung der "Gespenstersonate" bei den 34. Berliner Festwochen zeigt die Zeitgenössische Oper Berlin nun die erfolgreiche Oper des Komponisten Aribert Reimann erneut im Hebbel-Theater (Musikalische Leitung Rüdiger Bohn, Inszenierung Sabrina Hölzer).