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Bei einer Schlägerei in Schönefeld ist in der Nacht zu Sonntag ein Jugendlicher äthiopischer Herkunft schwer verletzt worden. Ein fremdenfeindlicher Tathintergrund könne nicht ausgeschlossen werden, sagte ein Polizeisprecher.

Einen Tag nachdem ein Autofahrer in Berlin eine 70 Jahre alte Fußgängerin getötet und zwei andere Menschen verletzt hatte, hat die Polizei einen Tatverdächtigen festgenommen. Der Mann hat offenbar keinen Führerschein.

Der Autofahrer Marcus G., der am Freitagmittag in Neukölln eine Frau angefahren, mitgeschleift und tödlich verletzt hatte, konnte gestern Abend in seiner Neuköllner Wohnung von der Polizei festgenommen werden.

Ein großes , aus der Wand heraustretendes Relief belebt seit Freitag den Eingangsbereich der baden-württembergischen Landesvertretung am Tiergarten: kein Schwabe, ein Berliner – der Sammler, Mäzen und Philantroph James Simon, der an diesem Platz von 1886 bis 1927 wohnte. Großer Aufzug zur Enthüllung der Plastik von Johannes Grützke, einfühlsame Ansprachen: Hausherr Wolfgang Reinhart, Bevollmächtigter des Landes beim Bund und Peter-Klaus Schuster, Generaldirektor der staatlichen Museen, der ägyptische Botschafter, Mohamed Al-Orabi, und Tim Simon, der Ururneffe des jüdischen Mäzens, extra wegen des Anlasses mit Familie aus den USA nach Berlin gekommen.

Noch ist nicht sicher, ob der PDS-Abgeordnete Giyasettin Sayan als Direktkandidat in Lichtenberg antreten kann. Am Freitagabend fiel dem PDS-Bezirksvorstand auf, dass ihm bei der Aufstellung der Direktkandidaten am Donnerstagabend ein Formfehler unterlaufen war.

DIE DEBATTE um das Mauergedenken kam durch die Mauerkreuze am Checkpoint Charlie in Gang. Dabei zeigte sich zweierlei: In Berlin vermissten viele – auch viele Besucher – eine deutliche Markierung des Mauerverlaufs.

Auf der Berliner Halbinsel Reiherwerder zieht das Auswärtige Amt die Botschafter von morgen heran

Ich bin eine Frau. Ich habe mir eine Deutschlandfahne gekauft und an meinen Toyota Corolla geklemmt – das darf man ja jetzt.

Je nachdem wie es im eigenen Haushalt um die Mehrheits- und Platzverhältnisse bestellt ist, könnte man unter Umständen Lust kriegen, mal eine Nacht ganz in Ruhe und Stille woanders zu verbringen. Da dies leider die Saison der Urlaubssperren ist und man vielleicht auch Partner, die vor dem heimischen Fernseher festgewachsen sind, nicht allzu lang allein lassen mag, darf es nur nicht zu weit weg sein.

Von Elisabeth Binder

Was ist bloß los mit der Stadt? Die WM und die Touristen haben unsere Stimmung verändert. Die Hauptstädter zeigen ihre Lebensfreude, gut gelaunte Menschen überall – selbst singen ist normal

Von Thomas Loy