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Ein Patient der Berliner Charité hat ganze drei Tage unentdeckt in einem defekten Fahrstuhl festgesteckt. Der 68-jährige Mann, der eine leichte geistige Behinderung haben soll, hat vermutlich den Alarmknopf nicht gedrückt.

Die Serie von gewalttätigen Vorfällen an Berliner Schulen reißt nicht ab. Am Dienstag kam es in Zehlendorf an einer Hauptschule zu einer Schlägerei einer Gruppe von Schülern mit einem 16-Jährigen und dessen Vater.

Worin unterscheiden sich die Grüne Woche und die Berlinale einerseits von der Fußball-WM andererseits? Nach Ermessen des rot-roten Senats handelt es sich bei der landwirtschaftlichen Leistungsschau sowie bei den internationalen Filmfestspielen um Ereignisse von staatspolitischer Bedeutung.

Von Stephan Wiehler

Vor den Begegnungen Brasilien – Kroatien, Schweden – Paraguay: Wie die hier lebenden Fangemeinden ihre Mannschaften willkommen heißen

Von Ralf Schönball

Mit einem dreiteiligen Symposium zieht der Tagesspiegel eine Bilanz der Arbeit von Hans Stimmann, der nach 15 Jahren im Amt im Herbst in den Ruhestand geht. Anhand dreier Orte – Potsdamer Platz, Friedrichstraße und Pariser Platz – soll über Chancen, Gelingen und versagte Wünsche geredet werden.

Es wird ein Gedenken im Geiste des Getöteten: Am heutigen 13. Juni lädt die „Initiative Maxim“ zu Kundgebung, Gedenkminute und Auftritten an jener Stelle Am Generalshof in Köpenick, an der der sozial engagierte Breakdancer und Rapper an seinem 33.

Dieser Tage wird einem allzu oft der missverständliche Eindruck vermittelt, bei einem Tor könne es sich um a) ein besseres Ballfangnetz handeln oder b) um einen Freudenschrei oder c) um einen Schreckensschrei. Glücklicherweise ist die Welt weder rund noch eckig, sondern vor allem weit und unerschlossen.

Von Elisabeth Binder

Berlin bekennt Farbe. Viele schwarz-rot- goldene Fähnchen flattern zurzeit an Autos oder hängen von Balkonen – Fußballfans zeigen Flagge für die deutsche Nationalelf.

Am Bahnhof Zoo sind die schnellen Züge der Deutschen Bahn seit dem Fahrplanwechsel selten zu sehen, dafür hat der Konzern jetzt einen ICE ans KaDeWe geklebt. Die Brücke zwischen Park- und Kaufhaus dient außen als weiß-rote Werbefläche, innen als „Mobility Center“.

Dass ein Usbeke per Fahrrad 6500 Kilometer für ein Autogramm von Oliver Kahn zurücklegt, ließ selbst den gestandenen Profi-Torwart staunen. „Unglaublich“, sagte Kahn, als er gestern Akram Marufshonow traf, der mit seinem Freund Musadshon Chornidow die Tour zur WM unternommen hatte.