zum Hauptinhalt

Selbst jetzt, da die Deutsche Bank zum ersten Mal in der Nachkriegsgeschichte einen Jahresverlust ausweisen muss, kann Josef Ackermann sein Redford-Lächeln nicht abstellen. Nicht wenige kreiden ihm das als Arroganz an. Dabei weiß der Manager nur zu gut: Er ist entzaubert, und das gründlich.

Von Lars von Törne

Die Raketenangriffe der palästinensischen Hamas-Bewegung auf Israel und die israelische Militäraktion im Gazastreifen zeigen, dass der nahöstliche Friedensprozess stillsteht. Ein UN-Einsatz wäre denkbar. Jedoch wären die Risiken unüberschaubar.

Von Markus Kaim

Fragt man in den Moscheevereinen nach, stößt man auf Verwunderung. Volksbegehren? Was ist das? Warum sich die Muslime nicht an Pro Reli beteiligen.

Von Claudia Keller

Es ist schrecklich. Jedes dritte Todesopfer im Gazastreifen ist ein Kind. Wie sollte es anders sein, wenn die Hälfte der Bevölkerung unter 15 Jahre alt ist? In diesem Krieg gibt es unschuldige Opfer, jeden Tag – auch weil die Israelis die falschen Ziele beschießen.

Von Gerd Nowakowski

Die Senkung der Leitzinsen um einen halben Prozentpunkt erweckt den Anschein, als hätten die Währungshüter den Ernst der Lage immer noch nicht begriffen.

Von Carsten Brönstrup

Es muss ein erbärmliches Bild sein, das Günter Baaske vom Zustand der Demokratie und der Wähler im Brandenburgischen so hat. Warum sonst sollte er, Chef der brandenburgischen SPD-Landtagsfraktion, so dringlich für seine Idee vom „Demokratie-Check“ für Bürgermeister-Wahlkandidaten werben?

Gäb’s die RAF noch, hätte Osama bin Laden wohl auch sie unterstützt. Denn nichts Unmenschliches war ihm je fremd. Zum Glück ist das Redenschwingen inzwischen seine Hauptwaffe im Kampf gegen den Westen.

Von Malte Lehming

Jetzt rächt sich, dass es in den letzten Jahren trotz stetig und kräftig steigender Steuereinnahmen nicht gelungen ist, auch nur einen einzigen Cent Schulden des Bundes zu tilgen. 2. Konjunkturpaket: Wir brauchen ein Verbot von noch mehr Schulden!

Wladimir Putin erhält den "Sächsischen Dankesorden". Viele Dresdner sind empört, dass wegen hochfliegender PR-Erwägungen alle Gebote der Vernunft über den Haufen geworfen werden.

Von Matthias Schlegel