Alle Tagesspiegel-Artikel vom 20.01.2003

Auf der Grünen Woche zeigen starke Männer, wie schnell sie einen Holzblock zerteilen können

Der Gottesdienst beginnt mit einer Warnung: „Unsere Messe in St. Hedwig wird möglicherweise gestört“, sagt Prälat Roland Steinke.

Ein Disziplinarverfahren wird zur Posse: Zwei Jahre ist es nun her, dass der Steglitzer Lehrer Karl-Heinz S. suspendiert wurde.

Völkerrechtler warnen vor Krieg ohne Mandat der UN

Rund 1000 ErzieherStellen werden in diesem Jahr in den Berliner Kitas gestrichen, und viele Tagesstätten sind aus Sicht der Eltern „in marodem Zustand“: Deshalb veranstalten Eltern und Erzieher jetzt landesweite Protestwochen. Bis zum 15.

Anwohner und Geschäftsleute sind gegen die Ausweitung der Zone

MÖLLEMANN WIRD VERTEIDIGT

Navratilova ausgeschieden

Rüstungskonzern: Vertrag bis April

NEUE FUNDE IM IRAK

Vier Menschen sterben bei den gewaltigen Buschbränden vor der australischen Hauptstadt

Beim Zarenball im Hotel Adlon blieben die Russen nicht mehr unter sich – Frank Zander kam auch

Elektrokonzern Schneider verklagt den EU-Wettbewerbskommissar nach geplatzter Fusion auf Schadenersatz

internationalen Friedensplan ab

Neben den Branchenriesen stellen auf der Grünen Messe auch Hunderte Kleinunternehmer aus. Viele haben tolle Ideen und stecken viel Liebe in ihr Produkt.

Wowereit freut sich über neuen Kultur-Coup: Fotograf Helmut Newton will seiner Geburtsstadt Berlin nun doch seine Sammlung überlassen

PDS will Berlin von der Tarif-Erhöhung im Verbund ausnehmen

Umweltminister Jürgen Trittin über die Wahrnehmung von Realität, den Streit um das Dosenpfand – und Erinnerungen an die kleine Mundorgel

Lange Schlangen am Flughafen: Neue Abfertigung ist nach Defekt am Gepäckband kaum zu nutzen

Ein neues Gesetz soll festlegen, in welcher Höhe in Zukunft Anlieger an Kosten für den Straßenausbau beteiligt werden. Der Entwurf soll bis Ende März vorliegen.

Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Hallo? Hallo da draußen?

Was hat das Theater noch mit dem Leben zu tun, wenn es in diesen Tagen den Huldigungsgesang an einen weisen Orientalen nicht ernst nimmt? Da gibt es den Bassa Selim, der alle Macht besitzt, den Edelmann Belmonte zu töten.

Eines gar nicht so fernen Tages werden wir alle ins All fliegen. Das sind sehr schöne Aussichten, noch schöner, dass wir nicht alleine am Mond vorbei zur Venus sausen werden.

Jeden Montag im Tagesspiegel: ein Rückblick auf die in Berlin erscheinenden türkischen Tageszeitungen. „Die arabischstämmige und islamistische Vereinigung Hizb ut-Tahrir ist verboten worden“, hieß es am Donnerstag kurz und knapp auf der Titelseite der Hürriyet in einem kleinen Block rechts unten.

GABRIELS SPD UND IHRE KLISCHEES

München feiert den 30. Deutschen Filmball – und wehrt sich gegen eine drohende Verlegung nach Berlin

Auch Schily und Gabriel wollen Kündigungsschutz lockern

Düsseldorf (juf/jsn/HB). Der Düsseldorfer Energiekonzern Eon will sich offenbar die durch Gerichtsverfahren blockierte Übernahme der Ruhrgas AG von der Europäischen Kommission genehmigen lassen.

KMK-Präsidentin Wolff will Sprachtests für alle Fünfjährigen

Vor 25 Jahren berichteten wir: BERLINER CHRONIK Die neue Orgel der St.Hedwigs-Kathedrale in Ost-Berlin, die in fast vierjähriger Arbeit von einer Bonner Firma eingebaut worden ist, wird am 29.

Sogar in Brandenburgs prominentes Schloss kamen 2002 weniger Besucher. Schlösserchef Dorgerloh wirbt jetzt mit Kombitickets und Flyern

Sie kannten sich seit Jahren: Schmitz, seine Ex-Freundin und ihr Neuer. Doch plötzlich drehte der Rentner durch

Die Basis der Saar-SPD sieht Lafontaines Rückkehr aber skeptisch

Ab 12 Uhr 15: Politiker und Wissenschaftler diskutieren zum Thema „ Übergewicht bei Kindern – ist ein Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel die Lösung?“ In der JugendEventhalle 26b.

Wenn Wolfgang Clement wirklich meint, was er sagt, müsste er sich für etwas feige halten. Er fummelt am Kündigungsschutz herum, weil das neue Arbeitsplätze bringen könnte.

Die Warnungen der Kirchen vor einem Irak-Feldzug werden schärfer

Berlin. Die Gewerkschaften in Europa laufen Gefahr, überflüssig zu werden, wenn sie sich nicht ändern.

Wirtschaft und Clement favorisieren Berliner Ökonomie-Professor

Kann ja sein, dass Sie, von Langeweile getrieben, in die 5-Millionen-SKL-Show von Günter Jauch zappen. Hier bleiben Sie trotz des gossenhaften Geschreis der Dame Hella von Sinnen hängen.

Ab dem kommenden Sommersemester werden auch die Studenten der Universität der Künste mit dem Semesterticket fahren. Am Montag soll der Vertrag des Astas mit den Verkehrsbetrieben unterschrieben werden, sagte Martin Bornholdt vom „SemesterticketAusschuss“ der Studierendenvertretung.

„Zum Einstieg etwas Leichtes", sagte Peter Kloeppel ein wenig ironisch, „sagen Sie drei nette Dinge über Ihren Kontrahenten.“ Der niedersächsische Ministerpräsident Sigmar Gabriel mühte sich, etwas Nettes zu finden.

Die Berliner Akademie der Künste würdigt die Medienkünstlerin Valie Export mit einer großen Werkschau

„Gysi und Späth“, die Moderatoren der MDR-Talksendung, finden viel Kritik – was der Quote nicht schaden wird

Auch deutsche Rechtsgelehrte erliegen zuweilen der Versuchung Todesstrafe / Von Gerhard Mauz

Um die 200 000 Menschen bevölkern die Berliner Hochschullandschaft, Studenten wie Mitarbeiter. Regelmäßig fragt der Tagesspiegel einen CampusWanderer nach seinem Ziel.

„It must be a boy“, pflegen die Hebammen und Geburtshelfer in angelsächsischen Ländern zu sagen, wenn eine Geburt schwierig und langwierig zu werden droht. Eine Volksweisheit, die meist humorvoll und aufmunternd gemeint ist, von modernen Müttern aber eher als chauvinistisch empfunden werden mag.

Der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr hat vielen beteiligten Geschäften gute Umsätze gebracht. „Das Haus ist voll, und von den 500 Parkplätzen ist keiner mehr frei“, sagte Marketingleiter Rolf Homölle von Möbel Hübner an der Genthiner Straße.

Am Wochenende gab es in vielen amerikanischen Städten Demonstrationen gegen den Krieg. Mitte Februar werden die Straßen in Europa, und nicht nur dort, voll von Angst erfüllten und empörten Menschen sein.