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Globalisierungskritiker jubeln Brasiliens Staatschef zu – seinen venezolanischen Kollegen wollen sie nicht hören

Von Dagmar Dehmer

Matthias Kalle über Problemzonen jenseits von Deutschland und Frankreich Och nö, das kann doch jetzt wohl nicht wahr sein. Als ob wir nicht schon genug Sorgen hätten, als da wären der Weltfrieden, die Weltwirtschaft, die Arbeitslosenzahlen, die Gesundheitsreform und das Wetter – um nur einige wenige zu nennen.

ÖVP-Chef Schüssel koaliert nicht mit Österreichs Sozialdemokraten – er sucht lieber einen neuen Partner

Von Paul Kreiner

Andreas Conrad über Verlustangst vor der Leinwand Wahrlich, wir leben in harten Zeiten. Mangel allerorten, ein Ende ist nicht abzusehen.

43 Jahre, seit 1999 Ministerpräsident, volksnah bis zum Populismus, hemdsärmelig auch im Anzug, wach, mit Witz – Sigmar Gabriel galt bisher als derjenige, den Gerhard Schröder als seinen Nachfolger 2006 im Kanzleramt ausersehen hat. Jetzt sieht Gabriel die Niederlage kommen und stemmt sich mit aller Kraft dagegen, aber dass es reichen wird, redet er sich nicht ein.

Nur die Deutsche van Almsick verdient im Schwimmen mehr Geld als die Weltmeisterin Martina Moravcova

Von Frank Bachner

Betrifft: „Neue Länder braucht das Land“ vom 21. Januar 2003 Die Idee einer Reduzierung der Bundesländer ist mehr als überfällig.

Die jüdische Theologin Ruth Lapide erzählt im Bildungskanal von Bayern Alpha über ihre „Biblischen Gestalten“

ALL THAT JAZZ Christian Broecking über Musiker, die mit Geistern sprechen In der New Yorker Zeitschrift Village Voice stand vor kurzem, dass William Parker s „Bob’s Pink Cadillac“ zu den besten CDs des vergangenen Jazzjahres gehört. Dabei handelt es sich um ein ZweiCD-Set, das der New Yorker Avantgarde-Bassist mit seinem Clarinet Trio aufgenommen hat.

Marlene hat sich entschlossen, sie war ja nicht kreativ, sie war rekreativ und wusste das ganz genau, sie war eine kluge Frau und hat gedacht, was ich zu bieten habe, meine Schönheit, meinen guten Geschmack, und ich will nicht diese ärgerlichen Altersveränderungen in die Öffentlichkeit tragen, sie hat dafür zwanzig Jahre ihres Lebens als Eremit gelebt, und ich finde, keine Öffentlichkeit ist das wert. (…) Ich weiß, ich war einmal in Paris und war im Plaza Athenee, ein Hotel genau gegenüber von ihrer Wohnung, ich sage: Marlene, ich komme jetzt rüber, ich hatte nämlich für sie einen Preis in Empfang genommen in Berlin, und ich bringe dir den Preis selber, falls er dich interessiert, und sie wedelte nur mit der Gardine, damit ich genau wusste, an welchem Fenster sie stand und telefonierte, und sagte am Telefon: nein, tu mir das nicht an, ich will das nicht.

Böse überrascht wurden RollingStones-Fans, die ihr Ticket im Internet gekauft haben. Statt des angegebenen Preises von 89,30 Euro für den Stehplatz im Berliner Olympiastadion kassierte der Händler 113,85 Euro.

Für Konzerte der Superstars greifen Fans immer tiefer in die Tasche – gleichzeitig steigen die Ansprüche

Von Henrik Mortsiefer

Betrifft: „Unter Niveau“ und „Die Angst der Macht“ vom 21. Januar 2003 Die meisten Deutschen sind gegen einen IrakKrieg, nicht nur die Anhänger der Regierungskoalition.

Vorbei die Zeiten, in denen man sich für begehrte Konzertkarten bei Schnee und Eis im Morgengrauen vor einer Vorverkaufsstelle anstellen musste. Rund um die Uhr und von nahezu jedem Ort der Welt lassen sich im Internet per Mausklick und/oder Telefon Tickets bestellen.

Es ist ein Winter des Missvergnügens. Als Dan Coats die neuen Stipendiaten begrüßte, hätte man auf die Idee kommen können, die American Academy läge nicht am Berliner Wannsee, sondern im nordkoreanischen Pjöngjang: „Unsere Länder sind entzweit“, sagte der amerikanische Botschafter und forderte alle auf, offen zu sein und sich gegenseitig zu zuhören.

Von Moritz Schuller

Die Latten werden immer billiger – trotz Schneemassen in den Alpen

Von Carsten Brönstrup

Die Eisenbahner wollen höhere Löhne – die Deutsche Bahn warnt vor dem verstärkten Abbau von Arbeitsplätzen

Von Bernd Hops