Theoretisch ist die Sache bei der Linkspartei klar: Die Genossen müssen die Selbstbeschäftigung beenden, soll das Superwahljahr für sie nicht zum Superdesaster werden. Doch das verlangt ihnen eine Menge Zurückhaltung ab.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 26.01.2011
Wer ZDF-Intendant werden will, der sollte Programmdirektor gewesen sein. Dieter Stolte war es, Markus Schächter war es, Thomas Bellut ist es.
Korruption in Berliner Verwaltungen: Das ist keine neue, keine schockierende, aber eine ärgerliche Feststellung. Behörden in der Hauptstadt, in Brandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern werden laut einer neuen Studie sogar „überdurchschnittlich“ oft per Bestechung beeinflusst.
Das Motto des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos "Gemeinsame Normen für eine neue Realität" beschreibt ein Defizit. Unsere "Top-Manager" sind überfordert und zeigen eine merkwürdige Larmoyanz gegenüber dem Aufstieg Chinas.
Eine siebenköpfige Expertenkommission hat der Familienministerin den ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung übergeben - besser gesagt: ihrem Stellvertreter, denn die Ministerin war verhindert.
Er freue sich über das große Interesse „an der Ukraine“, sagt Witali Klitschko, als er die Berliner Presse begrüßt und die Fotografen und Kameramänner ihn umringen. Ihm wäre zu wünschen, er hätte recht.
Wann reicht es eigentlich? Erneut fühlen sich der Berliner Senat und die Landesregierung in Brandenburg von der S-Bahn falsch informiert.
Südsudan wird unabhängig, aber Afrika darf das nicht zum Präzedenzfall machen
Die Hinrichtung per Giftspritze in den USA ist veraltet
Wenn Menschen, die 23 Jahre lang unter einem Diktator gelitten haben, plötzlich auf die Straße gehen und das Regime stürzen – wie in Tunesien –, wittern Demokraten das Entstehen einer neuen Demokratie. Und sie freuen sich darauf.