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Willkommen in der neuen Weltordnung. Der Staatsbesuch des chinesischen Präsidenten Hu im Weißen Haus markiert eine Epochenwende. Ohne China geht nichts mehr.

Von Christoph von Marschall
Wenn Fabrikschornsteine rauchen ist das gut für das Wirtschaftswachstum - aber mitunter schlecht für die Luftqualität.

Eine neue Bundestags-Kommission will die klassische Kennzahl des Wirtschaftswachstums überprüfen – so weit, so gut, so überfällig. Doch bei der Frage nach dem Bruttoinlandsprodukt geht es um mehr als Statistik.

Von Carsten Kloth
Für einen echten Machtwechsel an der Spitze Tunesiens gehen in der Hauptstadt Tunis viele Menschen auf die Straße.

Der Blick auf Tunesien, auf die Unruhen im Iran 2009, auf aufsteigende Großmächte wie China zeigt, dass die Freiheit unsere einzige unschlagbare Attraktion ist. Entwicklung oder Bildung versprechen auch andere. Demokratieexport ist kein Erfolgsmodell.

Von Tissy Bruns
Auch bei der Handball-WM in Schweden verleihen die Tunesier ihrer Freude über die Flucht von Präsident Ben Ali Ausdruck.

Mit 1,5 Tonnen Gold ist der geflohene tunesische Präsident Ben Ali unterwegs. Von Erich Honecker kann er lernen, dass Brandenburg nicht der geeignete Ort für das Ende seiner Odyssee wäre. Eine Glosse.

FDP-Chef Guido Westerwelle.

Die Rolle der verfolgten Unschuld ist verführerisch. Die Man-wird-doch-wohl-mal-sagen-dürfen-Attitüde brachte der FDP bei der letzten Wahl stolze 14,8 Prozent. Doch Guido Westerwelle ist nicht in der Position, sich an die Opferrolle zu klammern.

Von Malte Lehming

Noch nie war Benjamin Netanjahu so stark wie heute – und noch nie so schwach. Der israelische Ministerpräsident steht, nach der Spaltung der Arbeitspartei, einer etwas kleineren, aber umso disziplinierteren Koalition vor.

Das Erstaunliche an dem neuen Tonfall, den die FDP auf einmal gegen den Koalitionspartner anschlägt, ist der Zeitpunkt. Warum um Himmels willen erst jetzt?