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Leistet sich ein Staat grobe Fehler in der Bekämpfung des Terrors, wächst auch die Gefahr für andere Länder. Es erscheint notwendig, dass die internationale Staatengemeinschaft trotz Differenzen stärker kooperiert – und neue Wege einschlägt.

Von Frank Jansen

Die Hinrichtung per Giftspritze in den USA ist veraltet. Seit mehr als fünf Jahren ist bekannt, dass die angeblich "humane" Spritze mitunter einen langsamen und qualvollen Tod bereitet. Schuld daran ist das jetzt knapp gewordene Thiopental.

Von Alexander S. Kekulé

Wenn Menschen, die 23 Jahre lang unter einem Diktator gelitten haben, plötzlich auf die Straße gehen und das Regime stürzen – wie in Tunesien –, wittern Demokraten das Entstehen einer neuen Demokratie. Und sie freuen sich darauf. Doch im Nahen Osten existiert ein dritter Weg: der Islamismus.

Von Malte Lehming

Südsudan wird unabhängig, aber Afrika darf das nicht zum Präzedenzfall machen. In der Tat dürfte es nach dem Referendum schwerer werden, das Unabhängigkeitsstreben anderer Teilregionen zu zügeln.

Von Wolfgang Drechsler

Wann reicht es eigentlich? Erneut fühlen sich der Berliner Senat und die Landesregierung in Brandenburg von der S-Bahn falsch informiert. Man kann auch sagen: hinters Licht geführt.

Von Klaus Kurpjuweit
Putzen für die Reichsten und Einflussreichsten - vor dem Wirtschaftsgipfel in Davos.

Die Ungleichheit auf der Welt nimmt ab. Und das ist nicht die einzige gute Nachricht, pünktlich zum Weltwirtschaftsforum in Davos. Ein Kontrapunkt.

Von Malte Lehming

Starke Schultern müssen in Deutschland endlich mehr tragen. Die Gerechtigkeitsdebatte mit dem Begriff "Sozialneid" abzutun, ist inzwischen nicht mehr möglich.

Der Zorn der Amerikaner auf ihre Politiker hält unvermindert an, er sucht sich aber ein neues Ziel. Vor gut zwei Monaten waren die Republikaner bei der Kongresswahl die strahlenden Sieger, jetzt sind sie die Prügelknaben.