Die documenta 15 sollte ein Symbol für kreative Vielfalt werden. Stattdessen überschatteten immer wieder Antisemitismus-Vorwürfe die Kunstschau. Es muss viel aufgearbeitet werden.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 25.01.2023
Bei Ausstellungen in der eigenen Stadt gilt: aufhören, wenn’s am schönsten ist, und wiederkommen.
Das SWR Symphonieorchester und sein Chefdirigent gastieren in der Berliner Philharmonie.
Bekannt wurde Gaz Coombes mit der Band Supergrass. Nun gelingen dem Sänger auf seinem Soloalbum „Turn The Car Around“ große herzerweichende Pop-Melodramen.
Sie kommt mit viel Erfahrung im internationalen Bereich: Katarzyna Wielga-Skolimowska arbeitet gern im Team.
Bisher waren Panzer Synonym für Härte, Abwehrbereitschaft und Unkaputtbarkeit. Das vergangene Jahr lehrte: Stimmt so gar nicht.
Wir verstehen Ungarn ein wenig besser, wenn wir uns an den verstorbenen Philosophen erinnern.
Die am Kreuzberger Paul-Lincke-Ufer 44a ansässigen Kreativen kämpfen weiter um das Fortbestehen ihrer Mietverträge. Unterstützung erhalten sie aus der Politik.
In Berlin startete das Radio in Deutschland, nach dem Krieg ging das Fernsehen auf Sendung.
Bernd Begemann gibt in der Bar jeder Vernunft den Popstar, Deutschlanderklärer und Silberhochzeits-Künstler. Doch sein Glam ist nah am Abgrund gebaut.
Regisseur Lukas Dhont blickt in dem preisgekrönten Drama „Close“ auf die Freundschaft von zwei 13-Jährigen. Seine Perspektive ist jedoch die eines Erwachsenen.
Ayad Akhtar „The Who and the What“ ist jetzt wieder am Berliner Renaissance-Theater zu sehen - mit Peter Simonischek als muslimischem Taxiunternehmer.
Mehr Stalin-Literatur, weniger Dissidenten: Auf Wunsch Putins wurde Solschenizyns „Archipel Gulag“ 2009 Pflichtlektüre für Schüler. Nun soll es aus dem Lehrplan verschwinden.
Der 14-jährige Emmett Till wurde 1955 von Rassisten grausam getötet. Das Drama „Till – Kampf um die Wahrheit“ erinnert an den Kampf seiner Mutter für Gerechtigkeit.
Das Stradivari Quartett hat im schweizerischen Sils Maria ein exquisites Klassikfestival etabliert. Musiziert wird auch im Grandhotel Waldhaus.
Die Konzerte von Roger Waters in Berlin sollen verhindert werden – das fordert die Deutsch-Israelische Gesellschaft. Auch in anderen deutschen Städten häufen sich die Rufe nach Absagen.
Anlässlich seiner Retrospektive in der Kunsthalle Prag spricht der erfolgreiche Berliner Künstler über Soundcollagen, seine Professor und die Beziehung zwischen Kunst und Skateboards.
Die Galerie Eigen + Art zeigt in Berlin Malerei von Mirjam Völker
Alle Songs des kanadischen Sängers gehören rechtlich nun dem Fonds Hipgnosis. Grund dürfte auch das vermehrte Streaming in der Musik sein.