Ein Jahr nach seinem Tod nimmt Christoph Schlingensiefs Operndorf in Burkina Faso Gestalt an. Ein Ortstermin.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.08.2011
Am 21. August 2010 starb Christoph Schlingensief.
Stardirigent Claudio Abbado und sein Festival am Vierwaldstätter See präsentieren Nachtmusiken
Dreist: Vor 100 Jahren wurde die „Mona Lisa“ aus dem Louvre gestohlen
Mittags ins Konzert, und das am Mittwoch, das wär doch mal was, ein unauffälliger Termin, der gewissermaßen Trench und Sonnenbrille trägt und an der Ecke steht und wartet. Also das genaue Gegenteil des Symphoniekonzerts mit seinem Habitus der Ausgrenzung aus dem Kontinuum des Alltags.
Der Akazienhof 5 in Falkenberg steht in Bruno Tauts erster Berliner Siedlung. Sie ist seine heiterste.
My Romantic HistoryDas English Theatre Berlin zeigt DC Jacksons beim Edinburgh Fringe Festival 2010 gefeiertes Stück über den ersten Arbeitstag von Tom und erkundet darin postmoderne Bürolieben. 20 Uhr, 18, erm.
Walter LibudaDer Leipziger Maler Walter Libuda zeichnete und malte heftig, seine Arbeiten kamen in die kunsthistorischen Bücher über die DDR. Eine Ausstellung stellt Libudas Arbeiten aus den letzten zehn Jahren vor.
Greenpeace-GeburtstagsfeierGegründet wurde Greenpeace zwar schon 1971, aber erst vor 30 Jahren gründete sich auch in Berlin eine Gruppe. Neben dem Blick zurück gibt es auch Gegenwärtiges und ein Kinderprogramm.
Sorin CreciunDer Pianist Sorin Creciun spielt George Enescus schwermütige „Toccata und Pavane“ und heitere Stücke von Liszt und Granados. 11 Uhr, 10/6 Euro Musikinstrumenten Museum, Ben-Gurion-Str.
WestlerDas Arsenal weist derzeit auf das künstlerische Schaffen von Wie- land Speck hin, Leiter des Ber- linale-Panoramas. Und zeigt auch den einzigen abendfüllenden Spielfilm „Westler“ des 60- Jährigen, der Mitte der 80er Jahre entstand und eine schwule Berliner Ost-West-Liebesbeziehung schildert.
Traum vom Paradies: Wilhelm Genazinos Roman „Wenn wir Tiere wären“
Lola Arias findet Traumrealitäten in Buenos Aires
Drei Ehen, drei Enden: „Mister Peanut“, der Debütroman des Amerikaners Adam Ross
Nein, so leicht lässt sich dieser Schriftsteller nicht unterkriegen. Ja, er schwimmt geradezu obenauf nach der Verleihung des Wolfgang-Koeppen-Preises im vergangenen Jahr.