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Optimistische Stimmung, zahlreiche Verkäufe und einen Zuwachs an Teilnehmern und Filmen – so die vorläufige Bilanz des European Film Market 2011. „Wir sind mit dem Ergebnis des Filmmarkts 2011 sehr zufrieden“, sagte Direktorin Beki Probst.

Zeitgenossen: In London erzielen die Auktionen Preise wie zu Boomzeiten

Von Matthias Thibaut

Arco reloaded: Die spanische Kunstmesse feiert ihren 30. Geburtstag und hat sich von allen Querelen erholt

Von Christiane Meixner

„Es gibt in der Kunst weder Vergangenheit noch Zukunft“, hat Picasso gesagt. Weshalb also nicht ihn selbst in das Programm einer Galerie aufnehmen, die bisher eher durch zeitgenössisch Aufstrebendes aufgefallen ist?

Von Anna Pataczek

Erst ging es knallhart ums Geschäft, dann wurde die ganze Angelegenheit ein Rührstück, inzwischen ist sie eine Posse: die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung von Mario Vargas Llosas neuem Roman „Der Traum des Kelten“. Nachdem Vargas Llosa noch vor der Entgegennahme des Literaturnobelpreises seiner Freundin und angeblich finanziell klammen Agentin Carmen Balcells erlaubt hatte, seinen neuen Roman meistbietend zu verkaufen, sicherte sich in Deutschland der Rowohlt Verlag die Rechte.

Spreche nur keiner allzu schnell von Mode oder Trend, wenn nun im Gorki der berühmte Roman Madame Bovary auf die Bühne kommt. Schon zu Flauberts Lebzeiten war es üblich, bedeutende Romane auf die Bühne zu hieven.

Aristokraten unter sich. Colin Firth und Helena Bonham Carter.

Premierenparty im Friedrichstadtpalast: Colin Firth mal nicht als Georg der Sechste . Und: Die bayerische Staatsregierung verspricht, in den nächsten zwei Jahren bis zu einer Million Euro mehr in die Filmförderung zu stecken.

Von
  • Elisabeth Binder
  • Andreas Conrad

Von öden Winterlandschaften, unangenehmen Figuren, verlorenen Liebes- und Freundschaften und heftigen Tabubrüchen - die folgenden Filmvorstellungen sind düster und böse.

Von Daniela Sannwald
Mondän. Neben der Holztäfelung blieben im Hotel de Rome noch viele andere historische Zeugnisse erhalten.

Das Hotel de Rome am Bebelplatz war einmal eine Bank. Zeugnisse davon finden sich an allen Ecken und Enden, eingerichtet wurde das Haus nach dem Motto: "Altes bleibt alt, Neues ist neu".

Von Eva Kalwa

Jonathan Sagalls „Odem“ geht es um zwei sich fremd gewordene junge Palästinenserinnen, die zu viel von einander wissen. Zu sehen im Wettbewerb der Berlinale

Von Peter von Becker

Im Panorama der Berlinale laufen zwei Künstler-Dokus: Über das dänisch-norwegische Künstlerpaar Michael Elmgreen und Ingar Dragset und den mittellos in Hamburg verstorbenen Fotografen Herbert Tobias.

Von Nicola Kuhn
Wutbürger. Bevor man in die Luft geht, geht man auf die Straße.

Zwei Stuttgarter haben die S21-Demos gefilmt – und die Gewalt. Am Freitag läuft ihre Dokumentation bei der "Perspektive". Eine Vorab-Sichtung im Schneideraum.

Von Jan Oberländer
Star aus Korea: Lim Su-jeong in Berlin.

Erinnerungen, Gewohnheiten, Requisiten einer noch jungen Ehe. Die geschmackvolle Einrichtung wird in „Saranghanda, Saranghaji“ aus Korea zum Interieur eines Augenblicks, des Moments vor der Trennung.

Von Christiane Peitz
Panorama-Chef

Er war der erste und bleibt der wichtigste schwul-lesbische Filmpreis: der Teddy. Heute wird er zum 25. Mal verliehen. Erfunden hat ihn Panorama-Chef Wieland Speck zusammen mit Manfred Salzgeber.

Von Gunda Bartels

Erstaunlich fantasielos: Das Spielfilmdebüt "Wer wenn nicht wir" von Andres Veiels ist honorig gescheitert. Der Film kommt am 10. März ins Kino.

Von Jan Schulz-Ojala
Damals Defa, heute Weltstar.

Der Unverwechselbare: Er ist Musiker, Maler und Schriftsteller und spielte in Filmen wie "Shine" oder "Die Manns". Am Freitag bekommt Armin Mueller-Stahl einen Ehrenbären verliehen.

Von Dr. Kerstin Decker

Artur Zmijewski, die Berlin Biennale und sein Buch

Von Claudia Wahjudi