Drehbuchautor Paul Schrader stellt seinen restaurierten „Taxi Driver“ vor
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.02.2011
Triumph des Clowns: Thomas Bernhards „Einfach kompliziert“ im Berliner Ensemble
Nach der Revolution: Ägypten könnte wieder zum kulturellen Zentrum der Araber werden
Optimistische Stimmung, zahlreiche Verkäufe und einen Zuwachs an Teilnehmern und Filmen – so die vorläufige Bilanz des European Film Market 2011. „Wir sind mit dem Ergebnis des Filmmarkts 2011 sehr zufrieden“, sagte Direktorin Beki Probst.
Heute auf dem roten Teppich
Zeitgenossen: In London erzielen die Auktionen Preise wie zu Boomzeiten
WETTBEWERB „The Forgiveness of Blood“ aus Albanien
Arco reloaded: Die spanische Kunstmesse feiert ihren 30. Geburtstag und hat sich von allen Querelen erholt
„Es gibt in der Kunst weder Vergangenheit noch Zukunft“, hat Picasso gesagt. Weshalb also nicht ihn selbst in das Programm einer Galerie aufnehmen, die bisher eher durch zeitgenössisch Aufstrebendes aufgefallen ist?
Erst ging es knallhart ums Geschäft, dann wurde die ganze Angelegenheit ein Rührstück, inzwischen ist sie eine Posse: die Veröffentlichung der deutschen Übersetzung von Mario Vargas Llosas neuem Roman „Der Traum des Kelten“. Nachdem Vargas Llosa noch vor der Entgegennahme des Literaturnobelpreises seiner Freundin und angeblich finanziell klammen Agentin Carmen Balcells erlaubt hatte, seinen neuen Roman meistbietend zu verkaufen, sicherte sich in Deutschland der Rowohlt Verlag die Rechte.
„Twenty Cigarettes“ von James Benning im FORUM
Im Kino: Danny Boyles oscar-nominiertes Bergsteigerdrama „127 Hours“
Wo sich früher der kleine Fotoraum berg19 befand, eröffnet jetzt die Galerie „Pavlov’s Dog“. Der Schwerpunkt bleibt zeitgenössische Fotografie.
Spreche nur keiner allzu schnell von Mode oder Trend, wenn nun im Gorki der berühmte Roman Madame Bovary auf die Bühne kommt. Schon zu Flauberts Lebzeiten war es üblich, bedeutende Romane auf die Bühne zu hieven.
Gestern Morgen haben wir uns über Plagiate unterhalten. Wir hören auf dem Weg in die Schule immer die Nachrichten im Autoradio.
Premierenparty im Friedrichstadtpalast: Colin Firth mal nicht als Georg der Sechste . Und: Die bayerische Staatsregierung verspricht, in den nächsten zwei Jahren bis zu einer Million Euro mehr in die Filmförderung zu stecken.
Der Chef der ägyptischen Antikenverwaltung ist ein Mann Mubaraks, doch er will nicht gehen
Von öden Winterlandschaften, unangenehmen Figuren, verlorenen Liebes- und Freundschaften und heftigen Tabubrüchen - die folgenden Filmvorstellungen sind düster und böse.
Das Hotel de Rome am Bebelplatz war einmal eine Bank. Zeugnisse davon finden sich an allen Ecken und Enden, eingerichtet wurde das Haus nach dem Motto: "Altes bleibt alt, Neues ist neu".
Jonathan Sagalls „Odem“ geht es um zwei sich fremd gewordene junge Palästinenserinnen, die zu viel von einander wissen. Zu sehen im Wettbewerb der Berlinale
Im Panorama der Berlinale laufen zwei Künstler-Dokus: Über das dänisch-norwegische Künstlerpaar Michael Elmgreen und Ingar Dragset und den mittellos in Hamburg verstorbenen Fotografen Herbert Tobias.
Der Regisseur und Produzent Ibrahim Letaief ist einer der bekanntesten Vertretern des tunesischen Films. Mit dem Tagesspiegel sprach er über Rap, Revolution und befreite Filme.
Zwei Stuttgarter haben die S21-Demos gefilmt – und die Gewalt. Am Freitag läuft ihre Dokumentation bei der "Perspektive". Eine Vorab-Sichtung im Schneideraum.
Erinnerungen, Gewohnheiten, Requisiten einer noch jungen Ehe. Die geschmackvolle Einrichtung wird in „Saranghanda, Saranghaji“ aus Korea zum Interieur eines Augenblicks, des Moments vor der Trennung.
Sebastian Heidinger porträtiert die Polizistin und Filmmacherin Saba Sahar in "Traumfabrik Kabul". Eine Begegnung mit der afghanischen Regisseurin.
Er war der erste und bleibt der wichtigste schwul-lesbische Filmpreis: der Teddy. Heute wird er zum 25. Mal verliehen. Erfunden hat ihn Panorama-Chef Wieland Speck zusammen mit Manfred Salzgeber.
Erstaunlich fantasielos: Das Spielfilmdebüt "Wer wenn nicht wir" von Andres Veiels ist honorig gescheitert. Der Film kommt am 10. März ins Kino.
Der Unverwechselbare: Er ist Musiker, Maler und Schriftsteller und spielte in Filmen wie "Shine" oder "Die Manns". Am Freitag bekommt Armin Mueller-Stahl einen Ehrenbären verliehen.
Die Juden sind in den Nazi-Comedys meistens die etwas langweiligeren Rollen, immer wahnsinnig gut und gütig. Und Bayern scheint das Nordkorea Europas zu sein.
Artur Zmijewski, die Berlin Biennale und sein Buch