Der Berliner Kunsthändler Jörg Maaß zeigt Ikonen der Fotografiegeschichte
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.06.2010
Ein Symposium über „Kunst und Krise“ – und den neuen Ernst des Dialogs
von Andreas Gursky
Den Auftakt der Frühjahrsauktionen bei Grisebach macht die Fotografie
Sie war eine Diva, Exzentrikerin und eine Spätentdeckung. In den Vereinigten Staaten gilt Louise Nevelson, die andere Louise, neben der gerade verstorbenen Louise Bourgeois als die bedeutendste Bildhauerin.
Den Anfang macht ein dumpfes Konzert. Erst wenn man im zweiten Raum vor den weißen Modellen aus Pappe steht, lassen sich Stadtgeräusche und Stimmenfetzen unterscheiden.
Nanni Balestrinis Tristano verhilft die digitale Drucktechnik nach über vier Jahrzehnten, endlich so zu erscheinen, wie der Autor es im Sinn hatte. Ausgewählte Abschnitte der zehn Kapitel werden in neue zufällige Reihenfolgen gebracht.
Apolonia Machczynska rettete im Ghetto 25 jüdische Kinder vor der Gestapo und lieferte sich selbst aus. Sie ist in Krzystof Warlikowskis Collage-Stück (A)pollonia allerdings nur Platzhalterin für eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Thema Selbstopferung.
Der kleine meiner drei Jungs ist ein wenig aus der Art geschlagen. Mal abgesehen von seiner Vorliebe für das Kidsmenü von McDonald’s pflegt er einen Hang zum Extravaganten.
Nach dem Rücktritt von Bundespräsident Horst Köhler und der Absage seines Besuchs im Operndorf „Remdoogo“ ist der Regisseur Christoph Schlingensief selbst nach Burkina Faso gereist.
Wie erlebt ein Rentner die Stadt erleben kann.
Das Ballhaus Ost versprüht osteuropäischen Community-Charme und lädt in eine „WG im Ausnahmezustand“.
Das Berlin Documentary Forum im Haus der Kulturen zeigt gefundene und erfundene Wirklichkeit.
Nach ihrem Erfolg "Die Geschichte vom weinenden Kamel" kommt nun die mongolische Doku: „Das Lied von den zwei Pferden“ der Regisseurin Byambasuren Davaa ins Kino.
Forscher gründen eine Familie und erleben nicht nur eine Katastrophe: Vincenzo Natalis Science-Fiction-Thriller „Splice“ über Genforschung läuft in 15 Berliner Kinos.