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„Ich habe kein Land und im Grunde genommen auch keine Sprache“, sagte Nelly Sachs. 1940 verließ die jüdische Poetin in letzter Minute ihre Heimatstadt Berlin.

Bei der Scheinbar-Show Freaks & Fools, also Irre und Deppen, denkt man an – Politik. Doch hier jonglieren, blödeln und mimen nicht Guido, Ursula und Co.

Der Darling des Feuilletons ist übergewichtig, singt mit „einer seltsam hohen und von einem lispelnden Grundton dominierten Stimme“ („Die Presse“). Daniel Johnstons Version von „Every Breath You Take“ ist anrührend und schmerzhaft zugleich.

Mit dem Auge seiner Kamera sehen wir die Zeit, unsere Zeit. Kann man mehr von einem Fotografen sagen? Man könnte auch sagen: Der Blick auf die Bilder von Michael Ruetz ist begleitet von kleinen Wiedererkennungsstößen, in denen sich das kollektive Bewusstsein der Deutschen meldet.

Von Hermann Rudolph
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Die Elbphilharmonie wird teurer und später fertig als geplant. Das hat Folgen für Hamburgs Musikleben.

Von Verena Fischer-Zernin

Für ihre monatliche Mundo- Mix-Partyreihe mit „World wide dance music“ hat sich DJ Grace Kelly (Foto) mit den La-Regla-DJs zusammengetan. Heute wird die brasilianische Wahl-Berlinerin aber durch eine Landsfrau mit kraftvoller Rockstimme und sympathischer Bühnenpräsenz unterstützt: Monica Besser aus Rio de Janeiro tritt live auf.

Mit dem Münter-Haus in Murnau fing es an. Heute gibt es nirgends in Deutschland so viele markante Künstlermuseen wie in Bayern

Bettina Carl und Ina Bierstedt, zwei der Macherinnen des legendären Projektraums Carpi in der Brunnenstraße, arbeiten als Kuratorinnen weiter. In der Ausstellung Ich weiß was du nicht siehst lassen sie 21 Künstler Klischees thematisieren, die deren eigenem Werk anhaften.