Maren Kroymann erklärt, warum Guido Westerwelle leicht tuntig wirkt, weshalb sich schwule Fußballer nur kollektiv outen sollten und Harald Schmidt zu abgebrüht ist.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 03.04.2010
Schlüssel, Geld, Zündplätzchen, Briefe: Eigentlich ist doch jeden Tag Ostern. Sieben Episoden über das Verstecken und verzweifelte Suchen.
„Ich habe kein Land und im Grunde genommen auch keine Sprache“, sagte Nelly Sachs. 1940 verließ die jüdische Poetin in letzter Minute ihre Heimatstadt Berlin.
Bei der Scheinbar-Show Freaks & Fools, also Irre und Deppen, denkt man an – Politik. Doch hier jonglieren, blödeln und mimen nicht Guido, Ursula und Co.
"Was ist schön?": Auch in der Kunst hat Schönheit Konjunktur. Das Dresdner Hygienemuseum sucht nach den Ursachen.
Der Darling des Feuilletons ist übergewichtig, singt mit „einer seltsam hohen und von einem lispelnden Grundton dominierten Stimme“ („Die Presse“). Daniel Johnstons Version von „Every Breath You Take“ ist anrührend und schmerzhaft zugleich.
Spätzünder: Mit 16 fand Ingo Witzke klassische Musik langweilig. Heute ist der Zwei-Meter-Bass eine feste Größe an der Komischen Oper
Mit dem Auge seiner Kamera sehen wir die Zeit, unsere Zeit. Kann man mehr von einem Fotografen sagen? Man könnte auch sagen: Der Blick auf die Bilder von Michael Ruetz ist begleitet von kleinen Wiedererkennungsstößen, in denen sich das kollektive Bewusstsein der Deutschen meldet.
Monumente sind ihm zu bequem, sie halten nur vom Denken ab. Dem Konzeptkünstler Jochen Gerz zum 70.
Jörg Königsdorf über Beethovens vergessene Konkurrenten.
Die Elbphilharmonie wird teurer und später fertig als geplant. Das hat Folgen für Hamburgs Musikleben.
Immer wieder sonntags fragen Sie Elisabeth Binder
Zwei Männer, ein Raum. Sonst nichts.
Wie eine Mutter die Stadt erleben kann
Das diesjährige Berliner Theatertreffen wird am 7. Mai mit Ödon von Horváths "Kasimir und Karoline" in der Inszenierung von Johan Simons und Paul Koek vom Schauspiel Köln eröffnet.
Fressen und wachsen: Rimini Protokoll untersucht im Hebbel am Ufer das Leben und Sterben der Heuschrecken.
Zum Auftakt der Staatsopern-Festtage: Der Dirigent und Komponist Pierre Boulez über Musikpaläste, Hörstürze und Abo-Systeme. Am Sonnabend dirigiert er in der Philharmonie.
Maurizio Pollini spielt Debussy, Chopin und Boulez in der Philharmonie.
Für ihre monatliche Mundo- Mix-Partyreihe mit „World wide dance music“ hat sich DJ Grace Kelly (Foto) mit den La-Regla-DJs zusammengetan. Heute wird die brasilianische Wahl-Berlinerin aber durch eine Landsfrau mit kraftvoller Rockstimme und sympathischer Bühnenpräsenz unterstützt: Monica Besser aus Rio de Janeiro tritt live auf.
Mit dem Münter-Haus in Murnau fing es an. Heute gibt es nirgends in Deutschland so viele markante Künstlermuseen wie in Bayern
Bettina Carl und Ina Bierstedt, zwei der Macherinnen des legendären Projektraums Carpi in der Brunnenstraße, arbeiten als Kuratorinnen weiter. In der Ausstellung Ich weiß was du nicht siehst lassen sie 21 Künstler Klischees thematisieren, die deren eigenem Werk anhaften.
Anna Pataczek schaut sich die Wände von Art Hotels an.
Wie ein Vater die Stadt erleben kann