Martin Hellers ehrgeiziges Programm für das Kulturhauptstadt-Jahr.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.01.2009
Wie eine West-Berlinerin die Stadt erleben kann
Vom Besuch der Homepage des Bauchredners Sascha Grammel muss an dieser Stelle dringend abgeraten werden. Denn sie ist mit einem so nervigen Permanentgelaber unterlegt, dass man es nicht lange aushält.
Im Frühsommer waren The Duke Spirit auf einer kurzen Clubtour. Damals allerdings hatte ihr neues Album „Neptune“ noch nicht die Reifezeit, die das Werk brauchte, um von Journaille und Publikum als ein großes erkannt zu werden.
Linz will akustische Vorzeigemetropole werden. Dabei gibt es auch schon Aktionen, in denen es darum geht, die allumfassenden Beschallung souverän zu umgehen.
Zum Tod des Kritikers Konrad Heidkamp.
Das aus Baltimore stammende Quartett Animal Collective hat ein neues Album herausgebracht. Es heißt „Merriweather Post Pavilion" und wird bereits euphorisch bejubelt.
Eine Französin in Berlin: Wie Kamerafrau Sophie Maintigneux die Stadt im Kino zum Leuchten bringt
Der schwedische Fotograf Anders Petersen, seit den siebziger Jahren berühmt für seine sozialdokumentarischen Reportagen, erhält den Dr.-Erich-Salomon-Preis.
Andreas Schäfer atmet die schneidende Luft des Kapitalismus
Krieg und Musik: Heute spielt das West-Eastern Divan Orchestra in der Berliner Staatsoper - das wahrscheinlich politischste Orchester der Welt. Ein Probenbesuch.
Sie sind 20 Jahre alt oder 22 oder 25. Sie gehen nach Istanbul, um Geld zu verdienen, 300 Euro im Monat. Mit Sandstrahlern bearbeiten sie Jeans, damit die das schicke aufgehellte, abgewetzte Design bekommen. Was sie nicht wissen: Die Arbeit bringt sie um. Sie zerstört die Lungen
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Der letztjährige Kabarettpreisträger Andre as Rebers trifft seit langem für jedes satirische Thema die richtige Tonart. Er spielt Akkordeon und Klavier und nur, wer ihn wütend machen will, nennt ihn einen „Liedermacher“.
Eine verzwickte Sache, die Suche nach dem Lebensglück. Gleich drei Autoren lesen in Britta Gansebohms literarischem Salon zu dem Thema.
Philipp Lichterbeck über die amerikanischen Inaugurationsrituale
Girlie-Feminismus im Neuen Berliner Kunstverein.
Staatsoper im Ausweichquartier? Macht nichts. Breslau zeigt, wie man kreativ improvisiert.
Der Tenor Rolando Villazón über Berlin, Barenboim und die Buddenbrooks – und über den Preis des Ruhms
Sonderbare Abrechnung mit Potsdam: Andreas Maiers Roman „Sanssouci“.