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Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah im Jahr 2006.

© IMAGO/ABACAPRESS/Middle East Images

Thema

Hisbollah

Die Hisbollah ist eine islamistisch-schiitische Partei und Miliz im Libanon. Von vielen Ländern, darunter Deutschland, wird sie als Terrororganisation bezeichnet. Lesen Sie hier News und Hintergründe zur Hisbollah.

Aktuelle Artikel

Der heutige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, damals Außenminister, traf sich 2015 mit dem iranischen Präsidenten Hassan Ruhani in Teheran.

Deutsche Außenpolitiker blicken selbstkritisch auf die Iranpolitik der vergangenen Jahre. Es sei nun „höchste Zeit, sich ehrlich zu machen“.

Von Christopher Ziedler
Das israelische Militär ist derzeit an mehreren Fronten gebunden.

Krieg in Gaza und an der Grenze zum Libanon, Gefahr aus dem Irak, Syrien, Jemen – Israels Armee ist seit 7. Oktober im Dauereinsatz. Nun könnte auch noch der Konflikt mit dem Iran eskalieren.

Von Tilman Schröter
Israelischer Helikopter beim Kampfeinsatz über dem Gazastreifen. (Symbolbild)

Das israelische Militär soll bei einem Angriff auf Stützpunkte der proiranischen Schiitenmiliz weißen Phosphor eingesetzt haben. Israel teilte mit, die Berichte aus dem Libanon zu prüfen.

Hier tragt das israelische Sicherheitskabinett mit Premierminister Benjamin Netanjahu. 

Gespannt fragt sich die Weltgemeinschaft, wie Israels Reaktion auf Irans ausfallen wird. Doch welche Optionen hat der jüdische Staat? Experten geben Antwort.

Von
  • Kobi Michael
  • Tilman Schröter
  • Michael Wolffsohn
Die Aufnahme der israelischen Luftwaffe zeigt ein F-15-Jet nach dem Einsatz gegen iranische Drohnen.

Mit hunderten Drohnen und Raketen hat der Iran Israel angegriffen und hat damit ein neues Kapitel in der Feindschaft der beiden Staaten aufgeschlagen. Experten sind sich sicher: Israel wird zurückschlagen.

Talkrunde bei Caren Miosga

Was bedeutet der iranische Luftangriff für die Region, für Deutschland und die Welt? Die Runde bei „Caren Miosga“ kommt zu einigen überraschenden Erkenntnissen.

Von Kurt Sagatz
Ein F-15-Jagdbomber im Hangar nach dem Einsatz gegen iranische Drohnen.

Es war die erste direkte Attacke der Führung in Teheran auf israelisches Territorium. So hatte es der Iran auch angedroht. Wie gefährlich ist die Lage im Nahen Osten nun?

Von
  • Christian Böhme
  • Tilman Schröter
Raketen in der Nacht. Israel musste einen Angriff Irans abwehren.

Mit Drohnen und Raketen: Der Iran hat einen direkten Vergeltungsschlag gegen Israel geführt. Das ist eine Zeitenwende. Es braucht eine entschiedene Antwort auf diese Aggression.

Ein Kommentar von Christian Böhme
US-Präsident Joe Biden mit Mitgliedern des Nationalen Sicherheitsrats

Experten analysieren, welche Konsequenzen der Vergeltungsschlag des Iran haben könnte, welche Botschaft Teheran am Samstag senden wollte – und was die US-Regierung nun tun sollte.

Von Juliane Schäuble
Dieses von der iranischen Armee am 28. Mai 2022 zur Verfügung gestellte Bild zeigt angeblich unbemannte militärische Luftfahrzeuge auf einem unterirdischen Stützpunkt an einem ungenannten Ort in Iran.

Seit Tagen droht das Regime in Teheran mit Rache für Israels Luftangriff auf das iranische Konsulat in Damaskus. Doch seine Möglichkeiten sind begrenzt.

Von Thomas Seibert
Israel auszulöschen, gehört zu den erklärten Zielen der Hisbollah.

Drohungen, Gefechte und Attentate: Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah wird immer heftiger. Experten erklären, was die Lage so bedrohlich macht und worauf es jetzt ankommt.

Von Christian Böhme
Trauer und Wut: Iraner nehmen Abschied von sieben Mitgliedern der Revolutionsgarden, darunter zwei Generäle, die bei einem mutmaßlichen Angriff Israels in Damaskus getötet wurden.

Teheran wirft Israel die Tötung von Generälen der Revolutionsgarde vor. Die Mullahs wollen Rache nehmen. Laut CNN erwarten die USA einen „erheblichen Angriff nächste Woche“.

Von Christian Böhme
Premier Benjamin Netanjahu bei einem Truppenbesuch.

Die Berichte aus Gaza sind bedrückend. In dieser Lage zusätzlich zu provozieren, droht Israel unter seinen Freunden zu isolieren. Wie lange noch darf Premier Netanjahu walten, wie er will?

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Christliche Gläubige tragen ein Holzkreuz während einer Karfreitagsprozession entlang der Via Dolorosa.

Zu Ostern pilgern viele Gläubige nach Jerusalem. Seit den Terroranschlägen der Hamas und dem Krieg Israels in Gaza kämpfen viele Einzelhändler der Stadt ums Überleben.

Von Mareike Enghusen
Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen) mit Mahmud Abbas, Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde in seinem Amtssitz.

Dass sich der Westen von der einzig funktionierenden Demokratie im Nahen Osten abwendet, ist ein fatales Signal. Gegen den Antisemitismus hilft es nicht – zur Waffenruhe verhilft es auch nicht.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Jede noch so kleine Rebellion gelte als Verrat an der Familie, meint Latife Arab (Symbolbild).

Latife Arab wuchs in einem kriminellen Clan auf, dann gelang ihr die Flucht. Hier spricht sie über archaische Moral, Gewalt und die ständige Überwachung in der Großfamilie.

Von Pascal Bartosz
Getöteter russischer Pilot Kuzminov und der einstige Berliner Exilanten-Treff „Mykonos“.

Noch ist unklar, wer den russischen Deserteur in Spanien getötet hat. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: Immer wieder gibt es Attentate auf Exilanten.

Von Hannes Heine
Einsatzkräfte tragen am 30.04.2020 Kisten aus der Moschee der Al-Mustafa-Gemeinschaft in Bremen.

Auch in Deutschland ist die inzwischen verbotene libanesische Hisbollah aktiv. Jetzt stehen in Deutschland erstmals zwei Männer wegen Mitgliedschaft in einer Terror-Vereinigung vor Gericht.

Raketen im Iran.

Im Golf von Oman hat der Iran Raketen mit einer Reichweite von 1700 Kilometern abgeschossen. Die Sorge vor einer Eskalation im Nahen Osten wächst.

Gitta Connemann (m.), Bundesvorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, und Friedrich Merz (r.), CDU Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, im israelischen Kibbuz Sasa.

Auf seiner Nahostreise besucht der deutsche Oppositionsführer auch die israelische Grenzregion zum Libanon. Dort spricht er sich unter anderem für die Schaffung einer „Sicherheitszone“ aus.

Mitglieder der Zivilverteidigung versammeln sich an einem verbrannten Fahrzeug, das von einem US-Drohnenangriff im Osten Bagdads getroffen wurde.

Immer wieder greifen proiranische Milizen Stellungen des US-Militärs im Irak und in Syrien an. Nach einem weiteren Gegenschlag verkündet das US-Militär den Tod eines hochrangigen Milizen-Mitglieds.

Karine Jean-Pierre (l), Pressesprecherin des Weißen Hauses, und John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates, nehmen an einer Pressekonferenz im Weißen Haus teil.

Proiranische Milizen greifen seit Monaten das US-Militär in Nahost an. Ein Angriff auf einen Stützpunkt in Jordanien kostete drei US-Soldaten das Leben. Die USA machen nun eine Gruppe verantwortlich.

Arafat Abou-Chaker und Bushido.

Urteil nach dreieinhalb Jahren. In dieser Zeit veränderte sich die Szene um den Clan – drei Erkenntnisse, die den Prozess um die Abou-Chaker-Brüder überdauern.

Von Pascal Bartosz
Die Lage an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon ist sehr angespannt.

Seit dem Beginn des Gazakriegs liefern sich Israel und die libanesische Hisbollah Gefechte. Jetzt werden die Kämpfe heftiger. Könnte der Konflikt eskalieren? Experten analysieren die Lage.

Von
  • Christian Böhme
  • Nina Breher
Rauch über Chan Junis: Rauch nach einem israelischen Luftangriff.

2023 war geprägt vom Ukraine-Krieg und Nahost-Konflikt. Doch wie wird es 2024 weitergehen? Eine australische Expertin für internationale Beziehungen warnt vor fünf neuen Krisenherden.

Von Barbara Barkhausen
Manöver der Revolutionsgarde im Jahr 2021 nahe Teheran.

Die iranischen Revolutionsgarden bombardieren Orte in Irak und Syrien: mehrere Tote, zahlreiche Verletzte. Es ist die bisher weitreichendste Raketenoperation des Regimes.

Von Hannes Heine
Ein israelischer Soldat im Gaza-Streifen (Symbolbild).

Israels Regierung möchte Informationen darüber haben, dass die Terrororganisation Hamas ihre Angriffe in anderen Ländern ausweiten will. Bisher kam es in Europa nicht dazu.

Annalena Baerbock im Gespräch mit deutschen Soldaten der UNIFIL-Mission

Außenministerin Annalena Baerbock ist zum vierten Mal seit dem 7. Oktober in den Nahen Osten gereist. Sie hatte Hilfsgüter für Gaza dabei – und Kritik an Israel.

Von
  • Nina Breher
  • Valerie Höhne
Nach einem israelischen Luftangriff in Kfar Kila, Libanon, steigt Rauch auf.

Die israelische Armee bestätigt den Tod eines weiteren wichtigen Mitglieds der Schiitenmiliz Hisbollah. Der Mann soll für Dutzende Drohnen-Angriffe auf den Norden Israels verantwortlich gewesen sein.

In der Regel äußert sich Israel nicht zu Medienberichten über Auslandseinsätze. Außenminister Katz reagierte nun aber auf Fragen eines Moderators.

Israel steht nach Aussagen von Minister Katz hinter der gezielten Tötung eines Kommandeurs der libanesischen Schiitenmiliz. Dies sei „Teil unseres Krieges“, sagte er einem israelischen Sender.

Der Flughafen der libanesischen Hauptstadt Beirut ist zum Ziel eines ungewöhnlichen Angriffs geworden. Hacker griffen am Sonntagabend die IT-Systeme des internationalen Flughafens Rafic Hariri an.

Der Flughafen der libanesischen Hauptstadt ist Ziel eines Hackerangriffs geworden. Auf Bildschirmen wurden den Reisenden statt Abflugs- und Ankunftszeiten Botschaften gegen die Hisbollah angezeigt.

Zollfahnder aus Aachen haben 2023 die bislang größte in Deutschland gefundene Menge Captagon sichergestellt.

Profitieren die Feinde Israels vom internationalen Schmuggel mit Captagon? Vor allem in Syrien und im Irak werden immer wieder Massen der Droge gefunden.

Von Pascal Bartosz
Die Hisbollah-Miliz hat offenbar Raketen auf Israel abgefeuert.

Die Hisbollah spricht von einer „ersten Reaktion“. Das israelische Militär reagierte auf den Luftangriff aus dem Libanon mit Beschuss der für einige Raketenstarts verantwortlichen Zelle.

Trauer und Wut. Am Donnerstag wurde der Hamas-Funktionär Saleh al Aruri in Beirut beerdigt, er war am Dienstag bei einem israelischen Drohnenagriff getötet worden.

Lange agierte der getötete al-Aruri in Beirut unbehelligt. Wird das Land zum Rückzugsort der Hamas? In den palästinensischen Flüchtlingscamps sagen viele: Unsere Zeit ist gekommen. Ein Ortsbesuch.

Von Nina Breher
Screenshot eines Propagandavideos der IS-Miliz zeigt voll verschleierte Frauen mit Gewehren, die angeblich in der syrischen Stadt Al-Rakka operieren (undatiert). (Archivbild)

Besonders in Europa und in den USA ruft der IS zu Angriffen auf. Das hat die Terrormiliz in einer Audionachricht bekannt gegeben.

Einer Verdächtigen wird von Argentiniens Polizei vorgeführt.

Drei Männer aus Syrien und Libanon wurden in Buenos Aires verhaftet. Argentinien war schon einmal Ziel eines verheerenden anti-jüdischen Anschlags.

Von Hannes Heine
Anschlagsort im iranischen Kerman

Teheran spricht von einem „Terroranschlag“, ein Präsidentenberater macht indirekt Israel und die USA verantwortlich. Doch laut Experten passt der Anschlag nicht in das israelische Muster.

Von Thomas Seibert
Eine Frau geht an einem Plakat vorbei, das Ghassem Soleimani (l), General der iranischen Al-Kuds-Brigaden, und Abu Mahdi al-Muhandis, stellvertretender Kommandeur der Volksmobilisierungskräfte, zeigt, in Vorbereitung des vierten Todestages (3. Januar). Nach zwei verheerenden Explosionen am Todestag des mächtigen iranischen Generals Ghassem Soleimani in dessen Heimatstadt Kerman ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 73 gestiegen.

Innerhalb weniger Stunden gab es Militärschläge gegen mächtige Feinde Israels. Es werden nicht die letzten sein. Doch den Preis für diese Aktionen wird auch Israel zahlen.

Ein Kommentar von Mareike Enghusen