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Nur wenige Menschen haben an einer Kundgebung türkischer Nationalisten in Berlin teilgenommen. Sie protestierten dagegen, dass die Massaker an Armeniern während des Ersten Weltkriegs als Völkermord bezeichnet werden.

Sushi, Fleisch und Pizza satt: Beim „All you can eat“ bekommen die Gäste für wenig Geld viel auf den Teller

Von Arvid Kaiser

Stephen hat ein besonderes Talent: Was er anpackt, geht daneben. Ehe kaputt, neue Freundin nicht in Sicht, beruflich keine Perspektive.

Von Wolfgang Prosinger

Es liegt im Herzen des alten West-Berlin und wirkt doch ein wenig versteckt. Das im vergangenen Jahr eröffnete Hotel Concorde, immerhin ein Fünf- Sterne-Haus, will nicht grell in Erscheinung treten.

Von Frank Jansen

Polizei, Rettungskräfte und Verkehrslenker dürfen nur noch eingeschränkt miteinander kommunizieren Wenige Monate vor der Fußball-WM hat der Innensenator Bedenken wegen des Datenschutzes

Der Süden, heiß wie die Hölle, lebenslange Liebe und eine große Familie: Es gibt Plots, die scheinen wie geschaffen für einen Literaturpreis. Manchmal beschleicht einen beim Lesen das Gefühl, genau zu diesem Zweck seien sie geschaffen.

Von Andrea Dernbach

Dieses Buch beschreibt einen unsagbaren Verlust: den Verlust einer Kultur, ihrer Sprachen, einer ganzen Menschengeneration. Wer heute nach Australien reist – und das sind um die 140 000 Deutsche pro Jahr – der kommt jenseits touristischer Events kaum mit Aborigines in Berührung.

Von Markus Hesselmann

Die drohende Insolvenz der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) soll bis zum Wochenende abgewendet werden. Die Regierungsfraktionen SPD und Linkspartei/PDS sind optimistisch, dass mit den Gläubigerbanken der WBM ein tragfähiges Sanierungskonzept gefunden wird.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Datenschutz ist kompliziert. Wenn sich zum Beispiel bei der Berliner Verkehrsregelungszentrale ein Polizist und ein Nicht-Polizist einen Schreibtisch teilen, muss Letzterer den Raum verlassen, wenn Ersterer einen Polizeifunkruf entgegennimmt.

Von Jens Mühling

Eine barfüßige, dicke Frau steht auf der Heinrich-HeineStraße neben einem riesigen Bauloch. Es scheint, als drifte die ganze Stadt langsam auf dieses Loch zu.

Von Nadine Lange

Die Grünen wollen kostenpflichtige Autovignetten für die Innenstadt einführen. Um die Lebensqualität in Berlin zu stärken, sollen Autofahrer „gerechter an den Kosten für Mobilität beteiligt werden, denn sie belasten in hohem Maße die Umwelt“.

Von Sabine Beikler

Die grünen Jahre sind vorbei. Der Politiker Piet Escher hat Selbstmord begangen – und er hat dafür nicht nur die skurril anmutende Kulisse des Evergreen Air Centers in Tucson/Arizona gewählt, jene Endstation (Achtung: Symbol!

Von Axel Vornbäumen

Das ist der passende Kinofilm zur „Melancholie“-Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie: So schöne schwermütige Bilder wie in Florian Hoffmeisters Regiedebüt „3° kälter“ sind lange nicht mehr über deutsche Leinwände geflimmert. Montagabend war Premiere im Babylon in Mitte, und die Darsteller Johann von Bülow und Sebastian Blomberg wurden vom Publikum gefeiert.

Am Donnerstag um 9 Uhr öffnet das neue Center „Das Schloss“ in der Steglitzer Schloßstraße / Ecke Grunewaldstraße. Aus diesem Anlass erlaubt der Bezirk allen Händlern in der Schloßstraße, an diesem und den kommenden beiden Tagen bis 24 Uhr zu öffnen – und am folgenden Sonntag von 12 bis 17 Uhr.

Arbeiter des CNH-Baumaschinenwerks wehren sich gegen die Schließung – und hoffen auf den Senat

Der Wirtschaftsstandort Berlin wackelt. Mit einer Übernahme von Schering durch Merck könnte die Stadt die einzige Konzernzentrale eines im Dax notierten Unternehmens verlieren.

Hat Berlin als Wirtschaftsstandort Zukunft? Was müsste passieren, damit die Stadt ihre Chancen verbessert?

„Ladylike“ heißt das jüngste Buch der „deutschen Patricia Highsmith“, in dem die 1935 in Shanghai geborene KrimiAutorin Ingrid Noll mit dem Klischee aufräumt, dass alte Menschen nur liebe Omas sein wollen. Nolls Heldinnen heißen Lore und Anneliese und denken nicht daran, sich ladylike zurückziehen, nachdem die Kinder groß sind.

Bevor sich Sándor Márai am 15. Januar 1989 in San Diego eine Kugel in den Kopf schoss, glaubte er, literarisch schon tot zu sein.

Von Henrik Mortsiefer

„Gewisse Sorgenfalten“ verursacht dem ADAC das einspurige Ende des neuen Tiergartentunnels an der Ausfahrt Heidestraße. Die Autofahrer müssten sehr aufpassen, sagt ADAC-Sprecher Jörg Becker.

Berlin hat ein Wachstumsproblem: Das Land fördert die richtigen Branchen, kann aber potenzielle Investoren als Wirtschaftsstandort nicht überzeugen

Von Alexander Visser

WAS WIRD INVESTIERT? Lahmt die Wirtschaft, kann der Staat einspringen und durch eigene Investitionen Impulse geben.

In der Zeit zwischen 14 und 16 Uhr wird es heute in Charlottenburg und Tiergarten zu Verkehrsbehinderungen kommen. Grund ist eine Demonstration der Japanischen Fraueninitiative Berlin, die ihre Solidarität mit südkoreanischen Frauen zeigen will, die während des Zweiten Weltkriegs von Japan zur Prostitution gezwungen wurden.