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Mit einer Dokumentatin von Resten der DDR-Grenzbefestigungen an der Bernauer Straße ist die Grundlage für den Ausbau der Mauergedenkstätte gelegt. Erstellt wurde die Dokumentation von Leo Schmidt von der TU Cottbus und von Johannes Carmer von der Technischen Universität (TU) Berlin.

Berlin - Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat am Mittwoch den Entwurf für das künftige Ehrenmal der Bundeswehr präsentiert. Die Arbeit des Münchner Architekten Andreas Meck erfülle „auf herausragende Weise“ die Aufgabe, die im Dienst ums Leben gekommenen Soldaten und Zivilbeschäftigten zu ehren, und einen Raum zu schaffen, der privates Trauern ermögliche, sagte Jung.

Nach Prüfung von 63 Verfahren aus der Denkmalschutzbehörde hat der Bau- und Verwaltungsrechtler Ulrich Battis erhebliche Mängel in der Potsdamer Bauverwaltung festgestellt: Baurecht: Die Verwaltung werde den Anforderungen des neuen Baurechts in keiner Weise gerecht. Die sogenannte „bauordnungsrechtliche Konzentrationswirkung“ sei in den meisten der geprüften Fälle nicht angewendet worden, obwohl sie seit mehr als zwei Jahren gesetzlich vorschrieben ist.

Die Sammlung des Metropolitan Museums hängt noch nicht lange, da trifft schon wieder ein ganzer Schwung bildschöner Franzosen in Berlin ein. Als musikalische Kunstwerke treten sie mit den Gemälden in der Neuen Nationalgalerie nur mittelbar in Konkurrenz.

Von Carsten Niemann

Potsdam - Aggressivität im Weltkulturerbe: Im Potsdamer Neuen Garten ist ein Wachmann der Preußischen Schlösserstiftung niedergeschlagen worden, als er die umstrittene neue Parkordnung durchsetzen wollte. Der Mann erlitt Verletzungen am Kopf, teilte die Stiftung am Mittwoch mit.

Im Konflikt über die Besoldung der angestellten Lehrer hat es gestern das erste Gespräch zwischen Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und der Bildungsgewerkschaft GEW gegeben. Körting habe kein konkretes Angebot unterbreitet, teilte GEW-Sprecher Peter Sinram mit.

Berlin - Viele Anleger haben die jüngsten Kursverluste am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch zum Einstieg genutzt. Der Dax schaffte es bis Handelsschluss dennoch nicht, sein Vortagesniveau nennenswert zu übertreffen.

Berlin - Politische Gegner der SED-Diktatur, die mindestens sechs Monate in Haft waren, erhalten künftig eine Sonderrente von 250 Euro monatlich. Voraussetzung ist, dass sie wirtschaftlich bedürftig sind, das heißt, dass ihr Einkommen 1035 Euro (Verheiratete 1380 Euro) nicht übersteigt.

Die Union kann ihre Freude über das Spiel der Linken nicht verbergen. Via „Handelsblatt“ ermahnt Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) die SPD, im Falle eines Scheiterns der Mindestlohn-Gespräche werde die Linkspartei ihr das Leben „nicht leichter machen“.

Die Veranstalter des Berliner Bücherfests versprechen „literarische Turbulenzen“ – und bei insgesamt 87 teilnehmenden Buchhandlungen, Verlagen und Institutionen kann es am Wochenende auf dem Bebelplatz schon zu einigem Wirbel kommen. Immerhin lesen und signieren in den drei aufgestellten Zelten so prominente Autoren wie der Büchner-Preisträger Volker Braun und der „Spiegel“-Reporter Alexander Osang.

Von Gregor Dotzauer

Berlin - Neben 54 ehemaligen hauptamtlichen Stasi-Mitarbeitern und zwei früheren inoffiziellen Mitarbeitern (IM) sollen zu den insgesamt 2000 Beschäftigten der Stasi-Unterlagenbehörde (BStU) rund 400 ehemalige „Systemträger und Staatskader“ gehören. Das geht aus einem rund hundert Seiten langen Gutachten hervor, das Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) am Mittwoch in nichtöffentlicher Sitzung dem Bundestagskulturausschuss übergab.

Von Matthias Schlegel

Im Konflikt über die Besoldung der angestellten Lehrer hat es gestern das erste Gespräch zwischen Innensenator Ehrhart Körting (SPD) und der Bildungsgewerkschaft GEW gegeben. Körting habe kein konkretes Angebot unterbreitet, teilte die GEW mit.