Ein Gericht hat die Auflösung des hoch verschuldeten chinesischen Konzerns Evergrande angeordnet. Werden die internationalen Immobilienmärkte mit in Schieflage geraten? Drei Experten geben eine Einschätzung.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 29.01.2024
Forderungen von Gläubigern über 8,6 Milliarden Euro wurden angemeldet. Aber viele könnten leer ausgehen – denn Insolvenzverwalter Christof Stapf erkennt vorerst nur rund 80 Millionen Euro davon an.
Die Auswirkungen des Urteils auf den hochverschuldeten chinesischen Immobilienentwickler sind noch unklar. Evergrande kann Einspruch gegen die Entscheidung einlegen.
Um die Daten bei Tests von Motormodellen „besser aussehen“ zu lassen, hätten Mitarbeiter etwas nachgeholfen. Betroffene Fahrzeuge und Motoren müssen jedoch nicht zurückgerufen werden.
Die erste große Tarifrunde in diesem Jahr steht an: Eine halbe Million Chemiebeschäftigte erwarten mehr Geld, die Arbeitgeber warnen vor weiteren Belastungen.
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland Falschgeld-Blüten im Wert von mehr als fünf Millionen Euro entdeckt. Die Bundesbank erklärt, ob Normalbürger sich sorgen müssen.
400.000 neue Wohnungen wollte die Ampel-Koalition pro Jahr in Deutschland schaffen. Die Immobilienwirtschaft rechnet nicht damit, dass diese Zahl im laufenden Jahr und 2025 erreicht werden kann.
Die Lokführergewerkschaft GDL hat ihren mehrtätigen Streik früher als geplant beendet, nun soll es wieder Verhandlungen mit der Deutschen Bahn geben. Der Verkehr läuft noch nicht wieder normal.