Die Tatsache, dass mehrere Regierungen gemeinsam ein Abkommen schließen, heißt noch lange nicht, dass das auch ein gutes Abkommen ist. In der vergangenen Woche haben die EU-Finanzminister gemeinsam ein Hirngespinst gejagt: Sie meinten tatsächlich verhindern zu können, dass die Staatsbürger ihr Erspartes in Steueroasen deponieren.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 03.12.2000
Die Börsen haben andere Sorgen. Ob Al Gore oder George W.
Pikachu ist die Bekannteste der rund 150 Pokémon-Figuren, die in Deutschland täglich den Kindern den Kopf verdrehen. Doch nicht nur hier.
Mitten im Notar-Termin zur Beurkundung des Kaufvertrages über den Techno Terrain Teltow trumpften die Männer der Unternehmensgruppe Roland Ernst auf: Sie forderten eine Nachbesserung der Kaufverträge. Sie pokerten so hart, dass der Direktor der Treuhand-Anstalt die Zustimmung von ganz oben einholen musste.
Der durch die Turbulenzen beim US-Autohersteller Chrysler angeschlagene Daimler-Chrysler-Konzern hat ein weiteres Problem. Der Verkauf des Tochterunternehmens Adtranz an den kanadischen Bombardier-Konzern wird sich verzögern.
Knallhart prasselte jüngst während einer überfüllten Pressekonferenz die Frage auf den Präsidenten der EU-Kommission, Romano Prodi: "Wie hoch schätzen Sie die Chance, in Prozenten, dass der EU-Gipfel in Nizza ein Misserfolg wird?" Die Antwort, in italienisch, war nicht weniger direkt: "Non e piccolo.
Im Kampf um die Führungsrolle in der ostdeutschen Stromwirtschaft ist das Blatt jetzt ausgereizt: Am heutigen Montag wird sich vermutlich zeigen, wer das Spiel macht. Zwar geht es in der Entscheidung des Landgerichts Berlin nur um die Frage, wer künftig bei der Berliner Bewag AG das Sagen hat.
Für den Vorstandsvorsitzenden der Daimler-Chrysler AG Jürgen Schrempp brennt es derzeit gleich an vier Ecken des globalen Automobilimperiums. Die Rettung kostet wertvolle Kapazitäten und dünnt das Spitzenmanagement des Konzerns aus.