Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik hat ein Minister den amtierenden US-Botschafter einbestellt. Geht man so mit dem wichtigsten Verbündeten um?
Alle Artikel in „Politik“ vom 21.01.2001
Die Ereignisse um den Mauerbau am 13. August 1961 sind weitgehend erforscht.
Nur wenige Stunden nach seiner Vereidigung zum 43. Präsidenten der USA hat George W.
Lange Zeit war es kein Thema, im Gegenteil: Am barbusigen Pin-up-Girl in der Spindtür des Gefreiten hat in der Männerdomäne Bundeswehr niemand Anstoß genommen. Doch seit Frauen ganz normal zur Grundausbildung einrücken, herrscht Handlungsbedarf.
In der amerikanischen Geschichte hat es erstaunlich viele Linkshänder unter den Präsidenten gegeben - der Letzte, Bill Clinton, war ebenfalls einer. Sein Nachfolger, George W.
Wir wissen nicht, was Albrecht Feibel denkt. Aber so ungefähr muss es in seinem Hirn zugegangen sein: "Worüber regen sich die Leute auf?
Vor der abschließenden Sitzung des zuständigen Kuratoriums der Wirtschaft für Zwangsarbeiterentschädigung hat die rot-grüne Regierungskoalition den Druck auf die Unternehmen erhöht. SPD-Fraktionschef Peter Struck forderte von den Firmen, endlich die fünf Milliarden Mark für die Zwangsarbeiterstiftung vollständig aufzubringen.
Fünf Tage nach den tödlichen Schüssen auf den kongolesischen Präsidenten ist der Leichnam von Laurent Kabila am Sonntag in die Hauptstadt Kinshasa zurückgebracht worden. Als der Sarg vom Flughafen in die Stadt gefahren wurde, säumten Kongolesen die Straße.
Auf palästinensischen Wunsch hin haben Israel und die Palästinenser ihre Verhandlungen wieder aufgenommen - obwohl praktisch keine Chance zu irgendeinem Abkommen vor den israelischen Wahlen vom 6. Februar besteht.
Nach dem glanzvollen Gipfel die Mühen der Ebene - das Bild hat sich eingebürgert für das politische Geschäft, wenn "historische" Beschlüsse der Staatsmänner in die Wirklichkeit umgesetzt werden müssen. Der Europäischen Union geht es derzeit umgekehrt: Der Schock des Gipfels von Nizza, der nur Minimalbeschlüsse erbrachte, wirkt nach.
"Ich habe das Weiße Haus verlassen, aber ich bin noch da." Unmissverständlich machte Bill Clinton bei seinem Abschied aus Washington am Wochenende klar, dass die USA mit diesem Ex-Präsidenten weiter rechnen müssen.
Judenfeindliche Äußerungen sind wohl allgemein nur von Fichte bekannt. Dass selbst Kant in seiner "Anthropologie" anmerkt "die unter uns lebenden Palästiner sind durch ihren Wuchergeist in den nicht unbegründeten Ruf des Betruges gekommen", war vermutlich bisher nur notorischen Antisemiten bekannt, die solche Sätze gern zum Beweis ihrer Auffassungen zitieren.
Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) hält die Gefahr durch die von der Nato verschossene Uran-Munition für gering. Bei einem Truppenbesuch im Hauptquartier der deutschen Kfor-Truppe in Prizren im Kosovo verwies Scharping am Sonntag darauf, dass die von der Munition ausgehende Strahlung "ein vernachlässigbares Risiko" darstelle.
Im Streit um die Rente haben Regierung und Opposition eine Einigung im Bundestag aufgegeben und setzen nun ganz auf das Vermittlungsverfahren mit dem Bundesrat. Arbeitsminister Walter Riester lehnte ein weiteres Zugehen auf die Union im Bundestag ab, weil von ihr nur Verzögerung und "Geblöke" komme.
In Sachsen-Anhalt ist bei einer verendeten Kuh ein BSE-Verdachtsfall festgestellt worden. Nach Angaben des Agrarministeriums des Landes hat ein BSE-Schnelltest am Sonnabendnachmittag einen bereits bestehenden Verdacht erhärtet.
Eine Straßenbahn in Radebeul, etwa vor einem halben Jahr. Auf einem Platz sitzt ein Afghane.