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Die Koalitionspartner müssen wissen: Jeder qualifiziert sich, so gut er kann. Oder disqualifiziert sich.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Mövenpick-Spende ist nur die Spitze. Chapeau, Ihr Lobbyisten: effiziente Arbeit. FDP-Politiker hingegen sollten beim Thema "Politikverdrossenheit" in nächster Zeit tunlichst den Mund halten.

Von Antje Sirleschtov

Im „Spiegel“ schreibt der Philosoph Rüdiger Safranski über „Heiße und Kalte Religionen“. Der Islam verkünde Erlösung, während das Christentum den Glauben an das Jenseits verloren habe:„Kalte Religionen“ sind solche, die dieses Wechselspiel von Überhitzung und Abkühlung nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich akzeptiert haben, die vernünftig geworden sind, die sich auf das Gesellschaftsdienliche herunterkühlen lassen, pluralistisch, privatisiert und in den getrennten Wertsphären domestiziert.

Die Euphorie ist vorbei, die Helden von damals sind entzaubert. Im Dezember 2004 waren mutige Bürger in Kiew auf die Straße gegangen, um gegen eine dreist gefälschte Präsidentenwahl zu protestieren.

Von Claudia von Salzen

In den Beziehungen zwischen Deutschland und Israel wird es nie reine Routine geben können. So ist die gemeinsame Kabinettssitzung der Regierungschefs und Minister aus beiden Ländern in Berlin weit mehr als eine höfliche Geste der Diplomatie.

Im „Spiegel“ schreibt der Philosoph Rüdiger Safranski über „Heiße und Kalte Religionen“. Der Islam verkünde Erlösung, während das Christentum den Glauben an das Jenseits verloren habe:„Kalte Religionen“ … sind solche, die dieses Wechselspiel von Überhitzung und Abkühlung nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich akzeptiert haben, die vernünftig geworden sind, die sich auf das Gesellschaftsdienliche herunterkühlen lassen, pluralistisch, privatisiert und in den getrennten Wertsphären domestiziert.

Die gemeinsame Kabinettssitzung der Regierungschefs und Minister aus beiden Ländern ist weit mehr als eine höfliche Geste der Diplomatie.

Von Gerd Appenzeller

Wer hoch steigt, kann tief fallen. Es ist nur zwölf Monate her, dass Amerika den neuen Präsidenten begeistert inthronisierte. Jetzt ist die Gunst der Bürger gesunken. Sie sehnen sich nach einem Messias und tun sich schwer, die Leistung des Mechanikers anzuerkennen - auch wenn er viel Augenmaß beweist.

Von Christoph von Marschall