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Musik und die Kunst des Fliegens haben wie Winrich Hopp, der künstlerische Leiter des Musikfests Berlin erklärt, ein gemeinsames Medium: die Luft. Hat nicht schon Dädalus, als er sich seine Flügel baute, sich von der gebogenen Form der Panflöte inspirieren lassen?

Kurz vor der Entscheidung: Nike Wagner bewirbt sich mit Gérard Mortier um Bayreuth. Sie allein hätte wenig Chancen gehabt.

Ich bekenne: Ich bin ein schrecklich braver Mensch. Betrunken werden Sie mich nie erleben, bevor es so weit ist, schlafe ich immer ein.

Von Susanne Kippenberger

Vor zwanzig Jahren wurde Pennywise in Hermosa Beach, Kalifornien, gegründet, und von Anfang an war klar, dass es sich hier nicht um die typische Punkband von nebenan handeln würde, die zwischen Hobbygigs, Dosenbier und Übungsraumromantik ihrem Lebenstraum nachhängt. Für derlei simple Vergnügungen nehmen Jim Lindberg (Gesang), Fletcher Dragge (Gitarre), Byron McMackin (Schlagzeug) und Randy Bradbury (Bass) ihre Sache zu ernst.

In Folge 54 der Bühnensitcom über den schönsten der Berliner Problemkieze kommt es zu typischen Urlaubszeit-Komplikationen: Beim Videodreh der Band The Friedrichshainis auf Mallorca gibt es zwar keinen Haialarm, aber es werden versehentlich nächtens im Bett die Partner getauscht. Und dann droht auf dem Rückflug mit Aldi-Air auch noch der totale Absturz.

Max Cavalera ist kein besonders umgänglicher Typ. Das steht fest, seit der Sänger und Gitarrist 1997 die Streitigkeiten in seiner Band Sepultura eskalieren ließ und die brasilianische Combo im Streit verließ.

Über den belgisch-französischen Liedermacher Jacques Brel gibt es Kleinkunstprogramme noch und nöcher. Allerdings bleibt sein knarzig-ordinärer Sinn für Poesie dabei unerreicht.