Steffen Richter stöhnt über die Olympisierung des Literaturbetriebs
Alle Artikel in „Kultur“ vom 25.08.2008
Musik und die Kunst des Fliegens haben wie Winrich Hopp, der künstlerische Leiter des Musikfests Berlin erklärt, ein gemeinsames Medium: die Luft. Hat nicht schon Dädalus, als er sich seine Flügel baute, sich von der gebogenen Form der Panflöte inspirieren lassen?
Innsbrucker Festspiele: Der René-Jacobs-Schüler Vincent Boussard inszeniert einen Sacro-Thriller
Kurz vor der Entscheidung: Nike Wagner bewirbt sich mit Gérard Mortier um Bayreuth. Sie allein hätte wenig Chancen gehabt.
Ich bekenne: Ich bin ein schrecklich braver Mensch. Betrunken werden Sie mich nie erleben, bevor es so weit ist, schlafe ich immer ein.
Vor zwanzig Jahren wurde Pennywise in Hermosa Beach, Kalifornien, gegründet, und von Anfang an war klar, dass es sich hier nicht um die typische Punkband von nebenan handeln würde, die zwischen Hobbygigs, Dosenbier und Übungsraumromantik ihrem Lebenstraum nachhängt. Für derlei simple Vergnügungen nehmen Jim Lindberg (Gesang), Fletcher Dragge (Gitarre), Byron McMackin (Schlagzeug) und Randy Bradbury (Bass) ihre Sache zu ernst.
Telefongespräche mit Südossetien: über das Weiterleben mit dem Krieg nach dem Krieg
Zum Tod des israelischen Komponisten Josef Tal
Das Deutsche Theater zieht um – in ein Zelt. Doch Planen sind schwer planbar. Beim Tempodrom am Anhalter Bahnhof etwa ist der Zelt-Gedanke als fester Bau versteinert.
In Folge 54 der Bühnensitcom über den schönsten der Berliner Problemkieze kommt es zu typischen Urlaubszeit-Komplikationen: Beim Videodreh der Band The Friedrichshainis auf Mallorca gibt es zwar keinen Haialarm, aber es werden versehentlich nächtens im Bett die Partner getauscht. Und dann droht auf dem Rückflug mit Aldi-Air auch noch der totale Absturz.
Vergessen ist James Bond, Sean Connery hat sich für eine neue Rolle beworben: Als König von Schottland. Pünktlich zu seinem 78. Geburtstag erscheint die Autobiografie des Schauspielers und Frauenhelden.
Max Cavalera ist kein besonders umgänglicher Typ. Das steht fest, seit der Sänger und Gitarrist 1997 die Streitigkeiten in seiner Band Sepultura eskalieren ließ und die brasilianische Combo im Streit verließ.
Über den belgisch-französischen Liedermacher Jacques Brel gibt es Kleinkunstprogramme noch und nöcher. Allerdings bleibt sein knarzig-ordinärer Sinn für Poesie dabei unerreicht.
Baupolitik der Putin-Ära: Eine Studie über das Verhältnis russischer Architektur zum Westen
Der Schauspieler und First-Steps-Juror August Diehl über Fernweh, Filmpreise und die eigene Familie.
west-östliches Orchester
In letzter Zeit stellt Lucas, fünf, immer so existenzielle Fragen. „Was magst du lieber: tot sein oder lebendig?
Gregor Dotzauer begeistert sich für das Thelevi aus Ghana
Nasser Martin-Gousset und Olivier Dubois beim „Tanz im August“ in Berlin