Urlaub beginnt da, wenn der Fuß im Meer und das Herz im Himmel baumelt“ hat ein Mensch, der es gut mit uns meint, ins Internet gestellt. Immer, wenn ich den Apparat anschalte, fällt mir diese dichterische Frucht entgegen.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.08.2008
Heute wird die 20. Ausgabe des Tanz im August eröffnet.
Jeder kennt ihn, den Engländer mit der runden Brille, der Gitarre und dem tiefsinnlichen Blick. Eric Claptons Musik ist noch viel tiefsinnlicher, und so kommt es, dass einige Songs im Radio bis zur Übersättigung rauf und runter gespielt werden.
Die Musikindustrie löst sich auf und bei MTV wird wieder geweint: Gespräch mit dem Pop-Guru Diedrich Diederichsen.
Verstörend betörend: Der "Tanz im August" feiert 20. Geburtstag. Heute eröffnet das Festival mit Akram Khans "Bahok".
Gaming ist Kunst: Der Deutsche Kulturrat nimmt den Verband der Computerspiele-Entwickler als neues Mitglied auf. Somit ist die Spielebranche im Kulturbetrieb angekommen.
Davon hätten sie kaum zu träumen gewagt: Afghanische Künstlerinnen dürfen ihre Bilder ausstellen. Und das nicht nur in Kabul, sondern erstmals außerhalb ihres Landes. Der Titel ihrer Ausstellung ist Programm: "Make Art not War!".
Ja, ist denn schon Silvester? Das Hexenkessel Hoftheater scheint in seiner Sommerlaune die Uhr um ein halbes Jahr vorzudrehen, wenn es jetzt den legendären Sketch „Dinner for one“ als Open-Air-Version namens Dinner 4 1 präsentiert.
Er hat schon oft die schlimmen Zustände der Welt thematisiert. Alex Flemming protestierte gegen die Folter politischer Gefangener.
Jan Schulz-Ojala über Tarantinos Berliner Projekt "Unglorious Bastards", das die polithistorisch zahme Stauffenberg-Hommage aus dem Hause Cruise uralt aussehen lässt.
Tausende Palästinenser haben am Mittwoch während eines Staatsbegräbnisses in Ramallah Abschied vom palästinensischen Nationaldichter Mahmud Darwisch genommen.
Als Barack Obama neulich an der Siegessäule seine Rede hielt, brachen viele Berliner vor Rührung in Tränen aus. Ich hingegen erledigte im Büro Kleinkram.