Die Deadline für Opel-Investoren lautete Mittwoch, 18 Uhr. Doch Berlin verlängerte die Frist. Dann trudelten die Konzepte ein. Das Rennen um einen Einstieg bei Opel läuft auf einen Dreikampf zwischen Fiat, dem kanadischen Autozulieferer Magna und der Holding RHJ um den US-Finanzinvestor Ripplewood hinaus.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 20.05.2009
Die Frist für Opel-Investoren läuft in Kürze aus. In letzter Minute hat eine belgische Beteiligungsgesellschaft ihr Interesse an dem Autobauer bekundet. Weiter im Rennen: Fiat und Magna.
Der Name Hertie verschwindet aus deutschen Einkaufsstraßen. Die Gläubigerversammlung der insolventen Warenhauskette hat sich für das Aus entschieden. Die Mieten für die 54 Häuser waren wohl zu hoch - der britische Eigentümer sieht das anders.
Die schwere Rezession hat die Zahl der Erwerbstätigen erstmals seit einem Jahr wieder unter die Marke von 40 Millionen gedrückt. Die Experten sind sich einig, dass die Wirtschaftskrise den Arbeitsmarkt in den kommenden Monaten noch stärker treffen wird.
Schaeffler hat sich mit der Übernahme von Continental überhoben. In Planspielen üben die Unternehmen jetzt den Rollentausch.
Die Telekom hat in bisher nicht bekanntem Ausmaß auch das Privatleben von Bewerbern durchleuchten lassen. In den Berichten finden sich pikante Details über die sexuellen Vorlieben von Bewerbern. Das Unternehmen will von einem solchen System indes nichts wissen.
Der hochverschuldete Schaeffler-Konzern hat einen Kapitalbedarf von drei bis fünf Milliarden Euro. Die Unternehmensführung hofft auf Hilfe des Staates.
Die Verbraucher denken um und werden zunehmend zu Klimaschützern. Bosch-Siemens setzt mehr sparsame Geräte ab.
Kemfert wechselt zur Hertie-SchoolDie Leiterin der Energieabteilung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, Claudia Kemfert, gibt ihre Professur an der Humboldt Universität auf. Vom kommenden Semester an wird sie als Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance in Berlin lehren.
Der Mobilfunkbetreiber Vodafone will seine Stellung als zweitgrößter Telekomkonzern in Deutschland ausbauen. Vor allem UMTS treibt das Wachstum bei der Deutschland-Tochter an.
Börsianer und Unternehmen setzen auf eine Erholung der Konjunktur. Doch die Probleme bei den Banken könnten bremsen.
Es bleibt dabei: Nur selbstständige Pharmazeuten dürfen Apotheken besitzen. Für Handelsketten wie Doc Morris ist das Urteil des Europäischen Gerichtshofs eine Niederlage.
Der Deutschlandfonds für notleidende Unternehmen wird gut zwei Monate nach seinem Start rege genutzt. Bislang lägen 1104 Kreditanträge mit einem Volumen von 4,5 Milliarden Euro vor, sagte der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Hartmut Schauerte, am Dienstag in Berlin.
Der Pflegedienstleister Domino-World ist das kundenfreundlichste Unternehmen des Jahres 2009.
Frankfurt am Main - Jeder vierte Mitarbeiter deutscher Unternehmen hält es derzeit für durchaus gerechtfertigt, neue Aufträge auch mithilfe von Schmiergeldern in die Firma zu holen. Ein Fünftel hielte auch den Einsatz von Geschenken oder Vergnügungsangeboten für statthaft, um Geschäftspartner zu überzeugen.
Berlin - Energiesparlampen, Flachbildfernseher, Espressomaschinen und Digitalkameras – das waren die gefragtesten Themen der Stiftung Warentest im vergangenen Jahr. Auf große Resonanz stieß laut Vorstand Werner Brinkmann auch der Test zur Beratungsleistung in 20 Berliner Apotheken.
US-Autos dürfen künftig nur 6,6 Liter verbrauchen. Das sind drei Liter weniger als sich die neuesten Modelle dort derzeit genehmigen. Obamas Vorschlag ist ein Kompromiss, der den politischen wie rechtlichen Streit beendet.
Die Versandapotheke Doc Morris ist im Jahr 2000 von Ralf Däinghaus in den Niederlanden gegründet worden. Sie gehört inzwischen zu 90 Prozent dem Pharmagroßhändler Celesio, der vor zwei Jahren eingestiegen war – auch in der Hoffnung auf eine weitere Liberalisierung des deutschen Apothekenmarktes.
Der Stuttgarter Autokonzern Daimler steigt mit knapp zehn Prozent beim amerikanischen Elektro-Sportwagenbauer Tesla ein. Dafür zahlen die Deutschen einen zweistelligen Millionenbetrag, wie Daimler-Forschungsvorstand Thomas Weber am Dienstag in Stuttgart sagte.
Konzernchef Rüdiger Grube hat seine Wunschmannschaft für die Bahn-Spitze zusammen. Er holt zwei neue Leute – und befördert zwei Bahn-Manager.