Entgegen aller Prognosen gewinnt die CDU in fast allen Wahlkreisen – nur SPD-Spitzenmann Steinmeier setzt sich noch durch. Die brandenburgischen Sozialdemokraten wollen dennoch kein schlechtes Zeichen für die Landtagswahl 2014 erkennen.
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 23.09.2013
Leere Sitze und das Grundgesetz auf Büttenpapier: Ein Rundgang durch den Bundestag am Wahlsonntag
Koalition aus CDU und SPD kann in der Hauptstadt zulegenDie oppositionellen Grünen und Linken verlieren StimmenDie FDP in der Hauptstadt schrumpftdramatisch
Irgendwie spricht es sich herum: „Ick gloobe, hier wählt die Kanzlerin“, sagt der Straßenbahnfahrer. Touristen haben ihn angesichts Dutzender Polizeiautos in der Dorotheenstraße gefragt, was hier los sei.
Die Sensation des Wahlabends: Die SPD verliert Brandenburg, die Union liegt mit 35 Prozent weit vor den Sozialdemokraten bei den Zweitstimmen. Die CDU Union gewinnt fast alle zehn Wahlkreise. Schierack: „Historischer Sieg ist Signal für die Landtagswahl.
Der Landesvorsitzende der brandenburgischen FDP sieht die Fehler seiner Partei eher auf Bundesebene.
Herr Beyer, die FDP ist wohl nicht mehr im neuen Bundestag vertreten. Und was nun?