zum Hauptinhalt

Wie aus dem Nichts ist die junge amerikanische Geigerin Tai Murray hierzulande aufgetaucht. Sicher, bereits als Neunjährige debütierte die 1982 Geborene mit dem Chicago Symphony Orchestra, später besuchte sie die New Yorker Juilliard School und war Stipendiatin der „BBC New Generation“.

Von Christiane Tewinkel
Bei Auftritt Mord. Die Gotscheff-Familie auf der Suche nach dem rechten Ton.

Wolfram Koch und Samuel Finzi, Margit Bendokat und Almut Zilcher gehören zur Schauspielerfamilie von Dimiter Gotscheff. Mit ihnen hat der Regisseur schon so manche großartige Inszenierung erarbeitet. Am Deutschen Theater widmet er sich jetzt Shakespeares Dramen - in einer wilden Collage.

Von Rüdiger Schaper

In aller Unschuld neu waren die Gedichte, die Walter Höllerer 1969 unter dem Titel „Systeme“ veröffentlichte, ausschließlich im Jahr ihres Erscheinens. Dass sie darüber hinaus den Anspruch erhoben, „Neue Gedichte“ zu sein, situierte sie bewusst im Werk des Autors, bedrohte sie aber zugleich damit, von noch neueren Gedichten eingeholt zu werden.

Von Gregor Dotzauer

In seinem Debütroman will der 29-jährige US-Amerikaner Tom M. Wolf die Linearität von Leben und Literatur durchbrechen. Darum muss der Leser "scratchen", also ständig gedanklich hin und her zu springen. Wer sich darauf einlässt, entdeckt eine Mischung aus Liebes- und Entwicklungsroman.

Von Gerrit Bartels

Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. (Heute Abend, 23.

Zeit und Raum sind die großen Komponenten in der Fotografie. Was passiert, wenn Künstler mit voller Absicht an diesen Stellschrauben drehen, zeigt momentan Anna Lehmann-Brauns in der privaten Kunsthalle Frisch (Halle am Wasser, Invalidenstraße 50-51, bis 15.

Von Christiane Meixner

Bassenge versteigert ein Frühwerk Gerhard Richters.

Von Michaela Nolte

Möbel, Büsten und Design: Zur 200. Auktion erweitert die Villa Grisebach erneut ihr Angebot.

Von Michaela Nolte

Ohne große Sprachkenntnisse, aber überzeugt von der Notwendigkeit eines kulturellen Brückenschlags zog Max Beckmann 1947 in die USA und unterrichtete dort eine Nachkriegsgeneration junger Künstler. Im Geist dieser Unermüdlichkeit steht das neue Stipendium der American Academy.

Wie der Mensch

Durch Klamauk zur Moral: „Verbrecher aus verlorener Ehre“ am Deutschen Theater.

Von Andreas Schäfer

Die 70 neuen Filme von Rosa von Praunheim handeln unter anderem vom Wilmersdorfer Preußenpark, Satanisten, einem schwulen Schornsteinfeger, dem „Berghain“-Türsteher Sven Marquardt und der Schauspielerin Eva Mattes. 700 Minuten daraus laufen am heutigen Sonnabend ab 20.