Ballet Revolución.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 24.11.2012
Wie aus dem Nichts ist die junge amerikanische Geigerin Tai Murray hierzulande aufgetaucht. Sicher, bereits als Neunjährige debütierte die 1982 Geborene mit dem Chicago Symphony Orchestra, später besuchte sie die New Yorker Juilliard School und war Stipendiatin der „BBC New Generation“.
Jim Knopf Bilderbuchkino.
Wolfram Koch und Samuel Finzi, Margit Bendokat und Almut Zilcher gehören zur Schauspielerfamilie von Dimiter Gotscheff. Mit ihnen hat der Regisseur schon so manche großartige Inszenierung erarbeitet. Am Deutschen Theater widmet er sich jetzt Shakespeares Dramen - in einer wilden Collage.
Der berühmteste fiese Amerikaner der Welt: Zum Tod des Schauspielers Larry Hagman.
In aller Unschuld neu waren die Gedichte, die Walter Höllerer 1969 unter dem Titel „Systeme“ veröffentlichte, ausschließlich im Jahr ihres Erscheinens. Dass sie darüber hinaus den Anspruch erhoben, „Neue Gedichte“ zu sein, situierte sie bewusst im Werk des Autors, bedrohte sie aber zugleich damit, von noch neueren Gedichten eingeholt zu werden.
In seinem Debütroman will der 29-jährige US-Amerikaner Tom M. Wolf die Linearität von Leben und Literatur durchbrechen. Darum muss der Leser "scratchen", also ständig gedanklich hin und her zu springen. Wer sich darauf einlässt, entdeckt eine Mischung aus Liebes- und Entwicklungsroman.
„Tosca“ in der neuen Reihe „Opernführer kompakt“.
Kosovo, Liberia, Afghanistan: Rainer Merkel über „Das Unglück der anderen“ – und das eigene.
Denis Scheck, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk, bespricht einmal monatlich die „Spiegel“-Bestsellerliste, abwechselnd Belletristik und Sachbuch – parallel zu seiner ARD-Sendung „Druckfrisch“. (Heute Abend, 23.
Ballhaus Naunynstraße: das Stück zum NSU-Skandal.
Lebensartist, Aktivist, Professor und Filmregisseur: Rosa von Praunheim ist alles in einem. Am Sonntag wird er 70. Der RBB macht deshalb zu seinem Geburtstag einen 700-minütigen Fernsehabend.
Gier, Intrige, Egoismus: Im wirklichen Leben war das dem Schauspieler Larry Hagman fremd. Im Fernsehen hingegen wurde er der berühmteste fiese Amerikaner der Welt, mit seiner Paraderolle als J.R. in „Dallas“. Nun ist der Texaner im Alter von 81 Jahren gestorben.
Zeit und Raum sind die großen Komponenten in der Fotografie. Was passiert, wenn Künstler mit voller Absicht an diesen Stellschrauben drehen, zeigt momentan Anna Lehmann-Brauns in der privaten Kunsthalle Frisch (Halle am Wasser, Invalidenstraße 50-51, bis 15.
Bassenge versteigert ein Frühwerk Gerhard Richters.
Möbel, Büsten und Design: Zur 200. Auktion erweitert die Villa Grisebach erneut ihr Angebot.
Ohne große Sprachkenntnisse, aber überzeugt von der Notwendigkeit eines kulturellen Brückenschlags zog Max Beckmann 1947 in die USA und unterrichtete dort eine Nachkriegsgeneration junger Künstler. Im Geist dieser Unermüdlichkeit steht das neue Stipendium der American Academy.
Durch Klamauk zur Moral: „Verbrecher aus verlorener Ehre“ am Deutschen Theater.
Die 70 neuen Filme von Rosa von Praunheim handeln unter anderem vom Wilmersdorfer Preußenpark, Satanisten, einem schwulen Schornsteinfeger, dem „Berghain“-Türsteher Sven Marquardt und der Schauspielerin Eva Mattes. 700 Minuten daraus laufen am heutigen Sonnabend ab 20.
Marek Janowski startet seinen „Ring“-Zyklus.
Es war zu erwarten, dass die Präsentation von 80 bisher unbekannten Postkarten Thomas Manns aus der Zeit von 1901 bis 1928 an den Bruder Heinrich als „Sensation“ gefeiert wird.
Ketterer präsentiert Spitzenstücke seiner Auktion.