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Er setzte die politische Bühne durch: Zum 100. Todestag des Berliner Theaterpioniers Otto Brahm.

Von Christoph Funke

Nachrichten aus einer versunkenen Stadt: Uwe Kolbes Charlottenburger „Lietzenlieder“.

Von Michael Braun
Eckensteher. Die Leader der Band, Sänger Florian Pühs (links) und Gitarrist Philipp Lippitz, posieren hier recht ungeniert an einer anderen Weggabelung in Mitte. Die urban-sensible Stimmung ihrer Musik fängt das Bild dennoch ein.

Zwei Männer wurden verlassen. Daraufhin gründeten sie die Band Ecke Schönhauser, um über ihre Leiden singen zu können. Jetzt erscheint ihr Debüt, klingt ein bisschen nach den frühen Blumfeld - und beweist: Verlassenwerden kann einen großen Wert für die Kunst haben.

Von Jens Uthoff

Als das HAU diesen Monat mit Jérôme Bels Disabled Theater wiedereröffnet wurde, gab es wunderbar kontroverse Reaktionen. In der Produktion des französischen Choreografen sprechen behinderte Profi-Darsteller der Zürcher Gruppe Hora über ihren Beruf, denken über ihre Behinderungen nach und tanzen Soli nach selbst gewählter Musik.

Von Christine Wahl
Streitobjekt. Jean-Antoine Watteaus Ölgemälde "Einschiffung nach Kythera" (1718) hängt im Schloss Charlottenburg, Berlin.

Hat das Haus Hohenzollern dem deutschen Staat dasselbe Gemälde zwei Mal verkauft? 1983 wurden 15 Millionen DM gezahlt, jetzt taucht dazu ein Vertrag von 1926 auf.

Von Bernhard Schulz

Gewinnen Sie aufregende Stunden – zum Beispiel mit Freikarten für ausgewählte Konzerte oder Theatervorstellungen. Nehmen Sie bis Montag, 12 Uhr unter www.tagesspiegel.de/ticketextra teil und nennen Sie dabei Ihr Wunsch-Extra. Die Angebote sind limitiert, bei mehr Einsendungen entscheidet das Los. Viel Glück! Weihnachtskonzert mit britischem Bläserensemble.

Die besten Filme über die Arbeiterklasse kommen aus Großbritannien. Zunächst als „kitchen sink dramas“, also Spülbecken-Dramen, belächelt, erweisen sich britische Sozialstudien als so krisenfest wie die Abenteuer von James Bond.

Von Frank Noack

Aus Geldmangel muss das Madrider Teatro Real eine Aufführungsserie von Mozarts „Zauberflöte“ mit den Berliner Philharmonikern und Simon Rattle absagen. Die „aktuellen Umstände der Wirtschaftskrise“ und das Ausbleiben von Sponsorengeldern hätten zu einer Streichung aus dem Programm gezwungen, teilte das Opernhaus mit.