Adam Kerpel-Fronius (Hrsg.):Freiheit, Krieg und Rache.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 14.10.2012
Eine Rabbinerin und Ärztin über die Geschichte der Beschneidung – und ihre Bedeutung bis heute.
„Radikal“ ist ein, nun ja, radikal gegenwärtiger Politthriller von Yassin Musharbasch. Am Maxim Gorki Theater hat Regisseurin Anna Bergmann ein Stück daraus gemacht - und versenkt.
Pop als Hochleistungssport: Jennifer Lopez singt zum Auftakt ihrer Deutschlandtournee in der Berliner O2-World.
Der chinesische Schriftsteller Liao Yiwu nimmt den Friedenspreis entgegen - und verbindet das mit einem tödlichen Wunsch für sein Heimatland.
Der Herbst ist da.
1. Louvre, Paris (8 500 000 Besucher) 2.
Das Weiße Haus durchs Schlüsselloch: John F. Kennedys geheime Aufzeichnungen werden veröffentlicht.
Die flämische Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker zeigt zwei neue Stücke beim Festival "Foreign Affairs" in Berlin
Natasha Khan, Tochter einer Engländerin und eines pakistanischen Squash-Trainers, nennt sich als Sängerin Bat For Lashes. Ihr meisterliches neues Album „The Haunted Man“ verbindet erlesene Arrangements mit pointierten Texten.
Das wird eine festliche, vielleicht sogar glamouröse Woche, gerahmt vom Geburtstagskonzert zum 100-jährigen Bestehen der Deutschen Oper Berlin am Samstag, für das noch einige Karten zu haben sind, und der Echo-Gala am heutigen Nachmittag, die traditionell vor geschlossener Gesellschaft stattfindet. „Nach innen geht der geheimnisvolle Weg“, möchte man dagegen mit dem romantischen Dichter Novalis sagen, und der Leserschaft das Gegenteil zum Galaprinzip des Repräsentationsmaximums ans Herz legen, nämlich zwei kleinere Konzerte, die allerdings beide am kommenden Freitagabend (19.
Henrik Nánási stellt sich an der Komischen Oper vor.
Solisten des DSO.
Buchläden? Gibt’s bald kaum noch, und dann irgendwann gar nicht mehr.
Die Buchmesse geht zu Ende. Was bleibt, neben den Auftritten von Arnold Schwarzenegger, Heinz Buschkowsky und Rainald Goetz? Eine neue Aufmerksamkeit für Kinder- und Jugendliteratur und das Hintergrundrauschen der Digitalisierung. Nur der C.H. Beck Verlag bleibt konsequent analog.
Afrikas Hoffnung (OmU).
Rosige Zukunft.
Jürgen Vogel ist dafür bekannt, dass er schauspielerisch und privat gerne Extreme ausprobiert. Für Matthias Glasners Film „Gnade“, der am Donnerstag in die Kinos kommt, stand er in den Frostwüsten Nordnorwegens vor der Kamera.
Die Villa Romana in Florenz: Eine deutsche Künstlerresidenz wird zum multinationalen Labor.
Schon Wolfgang Hildesheimer und der Portugiese Fernando Pessoa wandelten in vielerlei Identitäten einher. Soeben glaubten wir noch, dass ein von Ralph Dutli entdecktes unbekanntes Genre der Weltpoesie – anzügliche mittelalterliche „Fatrasien“ aus Frankreich – der Gipfel aller närrischen Erfindungen sei, da setzt Jan Wagner mit seinen „drei Verborgenen“ noch eins drauf.
Sie liebt Tom Waits und ging putzen, um bei Jocelyn B. Smith das Singen zu lernen. Miss Platnum über lautes Feiern in Berlin und die Stille der karpatischen Wälder.
Dem großenungarischen SchriftstellerPeter Nádas zum 70.
Neulich in der Künstlergarderobe eines großen deutschen Konzerthauses: „Na“, sagt der eine Interpret zum anderen, „bekommst du dieses Jahr auch wieder einen Echo?“ – „Aber klar doch!