Wochenlang hat der Berliner Orchesterstreik das Publikum irritiert, jetzt ist er in der Politik angekommen. Am Montag wollte sich der Kulturausschuss des Abgeordnetenhauses die Hintergründe des Konflikts erklären lassen. Doch offensichtlich waren es dann doch der Feinheiten zu viel.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 15.11.2010
Er war ein Musik- und ein Sprachgenie. Stücke für die Welt: Zum Tod von Wolfgang Kolneder, Regisseur und Vordenker des Grips-Theaters.
Ein Restaurator schlittert zufällig in seine Fälle: Der Wiener Kriminalschriftsteller Thomas Raab und seine Metzger-Romane.
Politik zählt zu den Vokabeln, die durch Überbestimmung unbestimmt geworden sind. Und ohne die trotzdem keine Gesellschaft auskommt, weil schon der Streit um das, was denn Politik sei, eminent politisch ist.
„Arab Queen“ im Heimathafen Neukölln
Berlinale-Chef Dieter Kosslick und Joachim Sartorius, Intendant der Berliner Festspiele, protestieren gegen drohende Etatkürzungen beim Haus der Kulturen der Welt (HKW). Das Auswärtige Amt plant eine Streichung von 250 000 Euro, das entspricht zwanzig Prozent der Mittel, mit denen es die hauptstädtische Institution als Gesellschafter finanziert.
Das 2009 erschienene Album „Columbine“ von Aura Dione ist mehr als gewöhnlicher Pop. Neben den Gute-Laune-Hymnen „I Will Love You Monday“ und „Song For Sophie“ ist es überraschend ruhig und melodisch gehalten.
Seinen 60. Geburtstag feiert das Theater an der Parkaue, Deutschlands einziges Staatstheater für Kinder und Jugendliche, am Dienstag.
In jungen Jahren hatten meine Freundin Tina und ich eine Ideenagentur. Als Inhaberinnen und einzige Mitarbeiterinnen war es unsere Aufgabe, uns gute Geschäftsideen auszudenken, diese ausgiebig zu loben und anschließend nie umzusetzen.
Der Regisseur der Uraufführung des legendären Musicals "Linie 1", Wolfgang Kolneder, ist tot. Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) reagierte mit Bestürzung auf die Nachricht.
Gott steh uns bei – wir tragen den außerirdischen Feind im Portemonnaie. Das Trash-Stück „Money - It Came From Outer Space“ rückt im Berliner HAU das Geld in den Mittelpunkt.